Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Dax startet Erholungsversuch - Ukraine und Gaza weiter im Blick

Veröffentlicht am 22.07.2014, 10:11
Aktualisiert 22.07.2014, 10:11
Dax startet Erholungsversuch - Ukraine und Gaza weiter im Blick

Dax startet Erholungsversuch - Ukraine und Gaza weiter im Blick

Investing.com – Der DAX machte heute nach der jüngsten geopolitisch motivierten Verlustserie einen Erholungsversuch. In den ersten Minuten zog der deutsche Leitindex deutlich um 0,80% auf 9.689,30 Punkte an, rückte somit der 9.700er Marke wieder näher. In der zweiten Börsenliga kletterten der MDAX und der TecDAX zum Börsenstart um jeweils 0,49% auf 16.306,35 Punkte.

Nachdem in der Ostukraine, wo letzte Woche ein Passagierjet mutmaßlich abgeschossen wurde, prorussische Rebellen die Überführung der Leichen der Verunglückten ermöglichten und niederländischen Gerichtsmedizinern freien Zugang zum Unglücksort gewährten, hat sich die Lage etwas entspannt. Auch haben die Separatisten die Flugdatenschreiber des Passagierflugzeugs an die malaysischen Vertreter übergeben. Nichtsdestotrotz dürften die EU-Außenminister während ihres heutigen Treffens über neue Sanktionen gegen Russland beraten.

Der russische MICEX konnte heute erstmals seit einer Woche wieder zulegen. Zuletzt notierte er um 1,17% fester. Auch wertete sich der Rubel gegenüber dem Euro wieder leicht auf. Der EUR/RUB liegt momentan bei 47,393 Rubel.

Unterdessen setzt die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen fort. In der Nacht zum Dienstag kamen erneut Zivilisten ums Leben. Angaben der Rettungskräfte in Gaza zufolge, wurden seit gestern 36 Palästinenser getötet. Zugleich verloren sieben IDF-Soldaten bei Kämpfen mit Hamas-Terroristen das Leben.

Die Vorgaben der US-Märkte waren am Vortag leicht negativ ausgefallen. Fehlende Impulse und Vorsicht angesichts der Unruhen in der Ostukraine und im Nahost ließen sorgten für moderate Verluste. Der Dow Jones gab um 0,28% auf 17.051,73 Punkte nach. Der S&P 500 rutschte um 0,23% auf 1.973,63 Zähler ab und der Nasdaq 100 verlor 0,15% auf 3.934,14 Punkte.

In Asien schloss die Mehrheit der Leitindexe mit positivem Vorzeichen. In Japan legte der Nikkei nach dem gestrigen Feiertag um 0,84% zu. Der TOPIX verzeichnete ein Plus von 0,79%. Einerseits stützte eine leichte Entspannung der Lage in der Ukraine. Gleichzeitig beflügelte ein schwächerer Yen vorwiegend Exportwerte. Der USD/JPY lag zuletzt bei 101,50. Am Vortag hatte der Kurs bei 101,40 Yen geschlossen.

ie Gemeinschaftswährung schwächte sich am Morgen weiter ab. Der EUR/USD-Kurs liegt derzeit bei 1,3506 US-Dollar.

Für Bewegung dürften heute Nachmittag Daten aus den USA sorgen. Es werden heute die jährliche Inflation für Juni, die US-Realeinkommen für Juni und die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser für denselben Monat bekannt gegeben.

Von Unternehmensseite legen heute gegen Mittag DuPont, Verizon und Altria vor. Auch Sartorius veröffentlicht heute ihre Bilanz für das zweite Geschäftsquartal. Nach US-Börsenschluss kommen dann noch Ergebnisse von unter anderem Microsoft, Comcast, McDonald´s, Coca-Cola, Lockheed Martin oder United Technologies.

Die Schweizer Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) hat ihrerseits den höchsten Verlust seit der Finanzkrise eingebüßt. Wie erwartet hat die von den USA-Behörden aufgebürdete milliardenschwere Strafe im Rahmen des US-Steuerverfahren im zweiten Quartal rote Zahlen in Höhe von 700 Millionen Euro verzeichnet, teilte heute das Geldinstitut in Zürich mit. Die Aktie fällt derzeit um 2,03%.

Am Frankfurter Parkett ist indes HeidelbergCement Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 1,19%. Topwerte im MDax und TecDax sind Krones und Nordex (XETRA:NDXG) bei Anstiegen von jeweils 1,87% und 3,01%.

Zu den Flops zählen momentan Fresenius, STADA Arzneimittel und STRATEC Biomedical (XETRA:SBSG) bei Abschlägen von jeweils 0,73%, 3,52% und 3,98%.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.