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UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 28.08.2016, 20:35
Aktualisiert 28.08.2016, 20:40
© Reuters.  UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Stada-Aktionäre wählen Aufsichtsratschef Abend ab

FRANKFURT - Der bisherige Aufsichtsratschef Martin Abend des Pharma-Konzerns Stada (DE:STAGn) (ETR:SAZ) ist auf der Hauptversammlung abgewählt worden. Damit setzte sich am Freitag der kritische Investor Active Ownership Capital (AOC) durch. Der Wahl war ein heftiger Schlagabtausch zwischen Abend und dem Großaktionär vorausgegangen.

'BamS': Piëch sprach Winterkorn im März 2015 auf Abgasermittlung an

WOLFSBURG - In der VW (XETRA:VOW3)-Abgasaffäre soll der zurückgetretene Vorstandschef Martin Winterkorn schon im März 2015 vom damaligen Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch auf US-Ermittlungen wegen überhöhter VW-Abgaswerte angesprochen worden sein. Das habe Piëch Ermittlern der US-Kanzlei Jones Day gesagt, berichtet die "Bild am Sonntag" ohne Angabe von Quellen. Demnach versicherte Winterkorn Piëch am Rande des Genfer Auto-Salons, "er habe die Sache im Griff". Aus dem Zeitungsbericht geht nicht hervor, ob Winterkorn zu diesem Zeitpunkt bereits von illegalen Manipulationen wusste.

'Welt am Sonntag': 22 000 VW wegen Zulieferstreits nicht gebaut

WOLFSBURG/BERLIN - Wegen des inzwischen beigelegten Streites mit zwei Zulieferern über fehlende Bauteile sind bei Volkswagen (XETRA:VOW3) mehr als 20 000 Autos nicht vom Band gelaufen. Allein im Stammwerk Wolfsburg seien rund 10 000 Golf nicht produziert worden, berichtet die "Welt am Sonntag" ohne Angabe von Quellen. Unter dem Strich seien rund 22 000 Exemplare von Golf und Passat nicht gebaut worden. Experten zufolge dürfte der Lieferstopp Europas größten Autobauer weit mehr als 100 Millionen Euro kosten, berichtet die Zeitung weiter. Ein VW (XETRA:VOW3)-Sprecher wollte am Wochenende auf dpa-Anfrage weder über Kosten noch über die Anzahl nicht gebauter Autos Auskunft geben.

VW-Betriebsratschef: Müssen uns für Wegfall von Arbeitsplätzen rüsten

WOLFSBURG/BERLIN - VW (XETRA:VOW3)-Betriebsratschef Bernd Osterloh will die Fähigkeiten von Mitarbeitern künftig besser nutzen, um gegen den Verlust von Arbeitsplätzen anzukämpfen. "Ich glaube, gerade in den Verwaltungsbereichen werden sich in den kommenden fünf bis zehn Jahren eine Menge Arbeitsplätze verändern und ein Teil sogar wegfallen, sagte Osterloh der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Mit dem verstärkten Einzug selbstlernender Maschinen greift die Herausforderung der Automatisierung einfacher Tätigkeiten. Eine Entwicklung, die wir in der Produktion schon seit Jahrzehnten haben."

ROUNDUP: Tui (DE:TUIGn) will 350 Mitarbeiter ausgliedern

HANNOVER - Der weltgrößte Reisekonzern Tui will den Umbau seiner deutschen Tochter mit Sitz in Hannover vorantreiben. Ziel sei, rund 350 Servicemitarbeiter der Tui in die Service-Tochter TCO auszulagern, sagte Tui-Sprecher Mario Köpers am Sonntag. Auf diese Weise könnten Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden. Der Sprecher räumte aber auch ein, dass Kosten gespart werden könnten, weil die TCO-Beschäftigten unter anderem 40 statt 38,5 Wochenstunden leisteten. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern stünden nun an, bis Ende September solle der Umbau beschlossen sein. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" über die Pläne berichtet.

Schwäbisch-Hall-Chef verteidigt Kündigung von Bausparverträgen

SCHWÄBISCH HALL/BERLIN - Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hält angesichts niedriger Zinsen an der Kündigung zahlreicher alter Verträge fest. "Das machen wir schon aus Gründen der Gleichbehandlung der Bausparer", sagte Vorstandschef Reinhard Klein der "Welt am Sonntag". Was möglich und zulässig sei, werde man nutzen müssen. Allerdings seien die Verträge, die gekündigt würden, im Schnitt 22 Jahre alt. "Es macht sicherlich keine Freude, Verträge zu kündigen. Aber man kann auch sagen: Nach 15 bis 20 Jahren kann ein Vertrag auch enden", betonte Klein. Wer die Zuteilung so lange ablehne, sei vermutlich nicht mehr interessiert, das Darlehen in Anspruch zu nehmen. "Aber gerade das ist der Zweck des Bausparens."

Fusion der LBS Südwest ist vollzogen

STUTTGART/MAINZ - Mit der LBS Südwest ist die größte Landesbausparkasse Deutschlands aus der Taufe gehoben worden. Die Fusion sei am Samstag endgültig vollzogen worden, teilte die LBS in Stuttgart mit. Das Finanzinstitut ist aus der LBS Baden-Württemberg und LBS Rheinland-Pfalz entstanden, die Fusion gilt rückwirkend zum 1. Januar 2016. Mit 1150 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von mehr als 17 Milliarden Euro wird das neue Institut größer als die LBS West und die LBS Bayern. Sitz ist Stuttgart mit etwa 600 Mitarbeitern, Karlsruhe (300 Mitarbeiter) und Mainz (250) sind nur noch Standorte.

Austrittsdrohung: Tierschutzbund und Initiative Tierwohl wollen reden

OSNABRÜCK - Im Streit um die Initiative Tierwohl bleiben die Fronten verhärtet. Doch auch nach der Drohung des Deutschen Tierschutzbundes, aus der Initiative Tierwohl auszusteigen, wollen beide Seiten den Kontakt aufrechterhalten. "Ich möchte die Gespräche nicht abbrechen lassen", sagte der Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, Alexander Hinrichs, der Deutschen Presse-Agentur. Auch der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, setzt auf Gespräche. Er habe noch die Hoffnung, dass sich etwas bewegen lasse, sagte er.

Bahn will 1200 Lokführer einstellen

BERLIN - Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr 1200 Lokführer einstellen. Diese Zahl geht aus einer Übersicht hervor, die das bundeseigene Unternehmen vor der kommenden Tarifrunde zusammengestellt hat. Dabei handele es sich um Quereinsteiger und neue Auszubildende. Derzeit seien konzernweit 360 Lokführer und 68 Zugbegleiter im Einsatz, deren Stellen über den eigentlichen Bedarf hinausgingen, heißt es in dem Papier der Bahn. Mit deren Hilfe sollen Überstunden und nicht genommene Urlaubstage abgebaut werden.

Russland lässt Charterflüge in die Türkei wieder zu

MOSKAU - Russland lässt Charterflüge in die Türkei nach neun Monaten Unterbrechung wieder zu. Ministerpräsident Dmitri Medwedew nahm am Sonntag das Verbot von Dezember 2015 zurück, das nach dem Abschuss eines russischen Kampffliegers im türkisch-syrischen Grenzgebiet ergangen war. Beim Verkehrsministerium gingen bereits die ersten Anmeldungen für Charterflüge in die Türkei ein, sagte Minister Maxim Sokolow der Agentur Interfax in Moskau zufolge.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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