Kreise: VW (DE:VOWG) plant derzeit keine weiteren Rückstellungen für Abgas-Skandal
WOLFSBURG - Volkswagen (XETRA:VOW3) plant Insidern zufolge in seiner kommenden Quartalsbilanz vorerst keine weiteren Rückstellungen für die Folgen des Abgas-Skandals ein. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX gibt es derzeit keine entsprechenden Überlegungen im Konzern. Zuvor hatten auch andere Medien darüber berichtet. Ein VW-Sprecher wollte die Informationen am Mittwoch nicht kommentieren.
ROUNDUP: Gericht bringt Musterverfahren im VW-Diesel-Skandal an den Start
BRAUNSCHWEIG/WOLFSBURG - Im juristischen Ringen um die Abgas-Affäre bei Volkswagen (XETRA:VOW3) ebnet das Landgericht Braunschweig wie erwartet den Weg für die gebündelte Klärung zentraler Streitfragen. In Kürze sollen die sogenannten Feststellungsanträge veröffentlicht werden, mit denen sowohl klagende VW (XETRA:VOW3)-Investoren als auch der Konzern selbst wichtige Aspekte in nächsthöherer Instanz vorentschieden haben wollen.
Abgas-Vorwürfe: Deutsche Umwelthilfe geht juristisch gegen Opel vor
BERLIN/RÜSSELSHEIM - Die Deutsche Umwelthilfe macht weiter Druck auf Opel und geht juristisch gegen angeblich falsche Werbebesprechen des Autobauers vor. Ein Antrag auf eine einstweilige Verfügung sei am Mittwoch vor dem Landgericht Darmstadt gestellt worden, teilte die Organisation in Berlin mit. Den Schritt hatte Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch in der vergangenen Woche angekündigt.
ROUNDUP: Telekom-Chef Höttges will bei Regulierern und Kunden punkten
KÖLN - Die Geschäfte laufen endlich wieder rund bei der Deutschen Telekom: Doch Telekom-Chef (XETRA:DTEGn) Tim Höttges brennt weiter einiges auf den Nägeln. Bei Kunden und Aufsehern wollte er auf der Hauptversammlung am Mittwoch weiter gut Wetter machen: Techniker des Konzerns sollen künftig häufiger auch samstags beim Kunden auftauchen, damit diese sich nicht so oft frei nehmen müssen, und an der Konkurrenz ließ er im Streit um die schnelle DSL-Vectoring-Technik kaum ein gutes Haar.
Stada (DE:STAGn) kommentiert Berichte über Verkaufsgespräche nicht
BAD VILBEL - Der ins Visier von Finanzinvestoren geratene Pharmakonzern Stada (ETR:SAZ) will sich nicht zu Berichten über mögliche Verkaufspläne des Unternehmens äußern. "Wir kommentieren solche Gerüchte nicht", sagte ein Sprecher des Generikaherstellers am Mittwoch. Die Aktie des Unternehmens aus Bad Vilbel bei Frankfurt war am Mittag nach einem Bericht des "Wall Street Journal" um zeitweise mehr als 10 Prozent in die Höhe gesprungen. Demnach hat die Stada-Führung erste Gespräche mit der Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners aufgenommen.
ROUNDUP: Microsoft streicht Smartphone-Geschäft weiter zusammen
REDMOND/ESPOO - Microsoft (FSE:MSF) (NASDAQ:MSFT) reagiert auf die Erfolglosigkeit seiner Smartphones mit einem weiteren massiven Stellenabbau. Bis zu 1850 Jobs im Handy-Geschäft sollen wegfallen, wie der Windows-Konzern am Mittwoch mitteilte. Als Abschreibung und Umbaukosten wird eine Belastung von rund 950 Millionen Dollar (aktuell gut 850 Mio Euro) fällig.
Ölkonzern Shell (DE:RDSa) beschleunigt Stellenabbau
LONDON - Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell (ISE:RDSA) (ASX:RDSA) (ETR:R6C) plant den Abbau zusätzlicher Stellen. Weitere 2200 Jobs würden bis Ende des Jahres gestrichen, teilte Shell am Mittwoch mit. Dadurch erhöht sich die Zahl der zur Disposition stehenden Arbeitsplätze auf 12 500.
IPO/Kreise: Philips muss bei Lichtsparten-Börsengang kleinere Brötchen backen
AMSTERDAM - Der niederländische Elektrokonzern Philips (XETRA:PHI1) (ASX:PHIA) muss sich beim Börsengang seiner Lichtsparte auf einen geringeren Erlös als erhofft einstellen. Die Preisspanne für die angebotenen 37,5 Millionen Anteilsscheine werde auf 19 bis 20 Euro eingeengt, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch von mit der Sache vertrauten Personen. Vergangene Woche hatte Philips noch eine Preisspanne von 18,50 bis 22,50 Euro genannt. Im Rahmen der neuen Preisspanne gebe es ausreichend Nachfrage für alle angebotenen Aktien.
ROUNDUP: US-Paketkonzern FedEx übernimmt niederländische TNT Express (AS:TNTE)
AMSTERDAM - Die Milliardenübernahme auf dem Paketmarkt ist perfekt: Der US-amerikanische Logistikkonzern FedEx (NYSE:FDX) (XETRA:FDX) hat seinen niederländischen Konkurrenten TNT Express (ASX:TNTE) (XETRA:2TN) für 4,4 Milliarden Euro übernommen. Das teilten beide Unternehmen am Mittwoch in Amsterdam mit. Damit ist FedEx nun einer der größten Paketzusteller in Europa, und einer der größten Konkurrenten für Marktführer Deutsche Post (DE:DPWGn) (ETR:DPW) DHL.
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