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Euro-Aktien brechen nach Yellen-Aussage ein - Dax verliert 2,54 Prozent

Veröffentlicht am 11.02.2016, 09:35
Aktualisiert 11.02.2016, 09:35
© Reuters.  Europäische Aktien steigen steil ab, Unsicherheit über Verlauf der Zinswende wirkt sich negativ aus

Investing.com - Europäische Aktien handeln am Donnerstag mit starkem Abwärtstrend. Die Anleger zeigen sich nach der Aussage der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen am Mittwoch verunsichert über den zukünftigen Verlauf der Zinswende in den USA.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 2,97 Prozent, CAC 40 zieht sich um 2,94 Prozent zurück und der DAX stürzt um 2,54 Prozent ab.

In ihrer Aussage vor dem Kongress am Mittwoch sagte Janet Yellen, die Bedingungen in den USA würden eine "schrittweise" Anpassung der Geldpolitik zulassen.

Laut Yellen sieht sich die amerikanische Wirtschaft mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die das Wachstum beeinträchtigen und die Fed dazu veranlassen könnten, die Intervalle zwischen den Zinsanhebungen zu verlängern.

Die Fed gehe davon aus, die Zinssätze schrittweise anheben zu können, allerdings sei dieser Kurs nicht in Stein gemeißelt, so Yellen. Die Zentralbank dürfte ihr Tempo eher drosseln, wenn die "Wirtschaft enttäuschen sollte".

Die Anleger warten auf die zweite Aussage Yellens, die im Laufe des Tages bevorsteht.

Finanzwerte notieren durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 4,97 bzw. 9,80 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 4,94 bzw. 4,82 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verlieren beide 3,75 bzw. 4,90 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 3,60 bzw. 2,68 Prozent zurück.

Der französische Gas- und Ölriese Total SA (PA:TOTF) bricht um 2,20 Prozent ein. Zuvor meldete das Unternehmen einen 26-prozentigen Jahresrückgang der bereinigten Konzernergebnisse im vierten Quartal.

Die Aktie von Publicis Groupe SA (PA:PUBP) steigt um 6,07 Prozent. Die französische Werbegruppe meldete einen 2,8-prozentigen Anstieg der Umsätze im vierten Quartal, sagte jedoch "moderates organisches Wachstum" für 2016 voraus.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 2,24 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Bhp Billiton (L:BLT) stürzte um 5,93 Prozent ab. Rio Tinto (L:RIO) und Glencore (L:GLEN) brachen um 8,19 bzw. 6,10 Prozent ein.

Früher am Tag meldete Rio Tinto für 2015 einen Nettoverlust von 866 Mio. USD und gab ihre "Politik der progressiven Dividenden" auf.

Finanzwerte handeln ebenfalls niedriger. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) stürzen um 3,07 bzw. 3,08 Prozent ab, Lloyds Banking verliert 3,21 Prozent, die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 3,65 Prozent.

Unter den Gewinnern befindet sich Imperial Brands PLC (L:IMT) mit 0,54 Prozent Anstieg. Das Tabakunternehmen meldete einen Umsatzanstieg für das erste Quartal.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 1,31 Prozent an, S&P 500 dürfte um 1,26 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 1,48 Prozent erwartet.

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