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Euro-Aktien fallen vor EZ-Daten - Dax verliert 0,87 Prozent

Veröffentlicht am 30.04.2015, 09:45
Aktualisiert 30.04.2015, 09:45
© Reuters.  Europäische Aktienkurse verlieren an Boden, Märkte warten auf Inflationszahlen aus dem Euroraum

Investing.com - Europäische Aktien folgen am Donnerstag nach durchwachsenen Daten aus Deutschland und Spanien einem Abwärtstrend. Die Anleger warten noch auf die Veröffentlichung von Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus der Eurozone im Laufe des Börsentages.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,87 Prozent, CAC 40 zog sich um 1,01 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,65 Prozent ab.

Früher am Tag veröffentlichte offizielle Daten zeigten, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im vergangenen Monat um 2,3 Prozent zurückgegangen sind. Die Erwartungen gingen von 0,4 Prozent Anstieg aus. Die Februarzahl wurde von ursprünglich 0,5 Prozent auf 0,1 Prozent Abstieg berichtigt.

Ein gesonderter Bericht aus Spanien zeigte für das erste Quartal einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,9 Prozent. Die Prognosen gingen hier von lediglich 0,8 Prozent Wachstum aus. In den drei Monaten bis Dezember wuchs die Wirtschaft um 0,7 Prozent.

Die Marktteilnehmer beobachten auch weiterhin die Entwicklungen in der Finanzkrise Griechenlands. Am Mittwoch gab der stellvertretende Premierminister des Landes bekannt, ein Abkommen mit den Schuldnern könnte bereits Anfang Mai geschlossen werden.

Dragasakis warnte jedoch zugleich, dass es sich dabei um ein "Minimalabkommen" handeln werde, um die benötigten Finanzmittel zu erhalten.

Finanzwerte handeln niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) brachen um 3 bzw. 1,56 Prozent ein, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) rutschten um 0,26 bzw. 0,70 Prozent ab.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verloren 0,57 bzw. 1,02 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) stürzten um 1,09 bzw. 1,08 Prozent ab.

Sanofi (PARIS:SASY) fiel um 0,61 Prozent. Zuvor gab das französische Pharmaunternehmen bekannt, dass die Umsatzzahlen für sein Diabetes-Präparat Lantus im laufenden Jahr aufgrund von Preisreduzierungen in den USA möglicherweise zurückgehen werden.

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Unter den Gewinnern befindet sich Holcim (SIX:HOLN) Ltd. mit 2,42 Prozent Anstieg. Quartalsgewinne des Unternehmens stiegen infolge von Kosteneinsparungen.

In London fiel FTSE 100 um 0,43 Prozent, die britischen Kreditgeber folgten der Abwärtstrend auf dem Kontinent.

Barclays (LONDON:BARC) rutschte um 0,26 Prozent ab und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) ging um 0,34 Prozent zurück. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fiel um 0,55 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) brach um 2,46 Prozent ein.

RBS meldete einen höheren Quartalsverlust als erwartet. Die Bank legte einen höheren Betrag für Umstrukturierungen und Untersuchungen zur Devisenmanipulation zurück.

Bergbauaktien handeln ebenfalls niedriger. BHP Billiton (LONDON:BLT) verlor 0,16 und Fresnillo (LONDON:FRES) 1,08 Prozent, Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) ging um 0,41 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,36 Prozent zurück.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,25 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,17 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,40 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht Deutschland einen Bericht zur Lage am Arbeitsmarkt und die Eurozone gibt vorläufige Daten zu Verbraucherpreisen und Arbeitslosenrate bekannt.

Die USA veröffentlichen Daten zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

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