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Euro-Aktien notieren gemischt - Griechenland-Sorgen wirken sich aus

Veröffentlicht am 20.05.2015, 09:31
Aktualisiert 20.05.2015, 14:20
© Reuters.  Anhaltende Sorgen um Griechenland und EZB-Kommentar verunsichern die Anleger

© Reuters. Anhaltende Sorgen um Griechenland und EZB-Kommentar verunsichern die Anleger

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Mittwoch uneinheitlich. Ein möglicher Staatsbankrott Griechenlands vor der letzten Frist am 5. Juni verunsichert die Anleger.

Im europäischen Morgenhandel stieg DJ Euro Stoxx 50 um 0,25 Prozent ab, CAC 40 fiel um 0,06 Prozent und der DAX stieg um 0,11 Prozent.

Die Marktstimmung ist getrübt. Athen rennt die Zeit davon. Bis Anfang Juni muss das Land eine Reformliste vorlegen, die seine Gläubiger zufriedenstellt, erst dann wird die nächste Tranche des Rettungsprogramms von 240 Mrd. Euro freigegeben.

Am 5. Juni wird die nächste Zahlung an den Internationalen Währungsfonds in Höhe von 305 Mio. Euro fällig. Kommt es davor jedoch nicht zu einem Abkommen, dann wird das Land zahlungsunfähig.

Europäische Aktienkurse zogen am Dienstag an, nachdem Benoit Coeure, ein hoher Beamter der EZB, bestätigt hatte, die Bank plane eine Ankurbelung ihres Konjunkturprogramms, um niedrigerer Marktliquidität Ende Juli und August vorzubeugen.

Finanzwerte handeln uneinheitlich. Französischer Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) kletterte um 0,52 Prozent nach oben und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschte um 0,39 Prozent ab. Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) fiel um 0,50 Prozent, die Commerzbank (XETRA:CBKG) dagegen stieg um 0,92 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) kletterte um 0,03 Prozent hoch und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) verlor 0,89 Prozent. Die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) gingen um 0,09 bzw. 0,14 Prozent zurück.

Altice SA (AMS:ATCE) schnellten um 6,75 Prozent an, nachdem das französische Telekommunikationsunternehmen den Kauf von Mehrheitsanteilen an Suddenlink Communications bekannt gegeben hatte. Meldungen zufolge soll auch Time Warner Cable Inc (NYSE:TWC) ein Übernahmeangebot erhalten haben.

In London fiel der FTSE 100, angeführt von Burberry um 0,06 Prozent. Der Hersteller von Luxusbekleidung brach nach der Senkung seiner Gewinnprognosen für das Jahr um 5,45 Prozent ab.

Bergbauwerte notieren gemischt. Fresnillo (LONDON:FRES) kletterte um 0,13 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,30 Prozent hoch, Bhp Billiton (LONDON:BLT) und Randgold Resources (LONDON:RRS) gingen um 0,50 bzw. 0,68 Prozent zurück.

Finanzwerte handeln stabil mit Aufwärtstrend: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) stieg um 0,05 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) um 0,14 Prozent an. Barclays (LONDON:BARC) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) legten jeweils 0,48 Prozent und 0,61 Prozent zu.

Vodafone (NASDAQ:VOD) Group PLC (LONDON:VOD) führte mit 3,73 Prozent Anstieg die Gewinnerliste an, nachdem der Vorstandsvorsitzende von Liberty Global (NASDAQ:LBTYA) Plc John Malone bestätigt hatte, eine Verbindung der beiden Unternehmen hätte "große Vorteile" für seine Kabelgruppe in Westeuropa.

Die Marktteilnehmer warten auf die im Laufe des Börsentages bevorstehende Veröffentlichung des aktuellen Sitzungsprotokolls der Bank of England.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine durchwachsene Performance hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,01 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,02 Prozent steigen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,10 Prozent erwartet.

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