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Euro-Aktien rutschen ab, Sorgen um Griechenland dauern an

Veröffentlicht am 19.02.2015, 09:39
Aktualisiert 19.02.2015, 11:39
© Reuters.  Anhaltende Griechenland-Krise sorgt für Instabilität auf den Märkten

Investing.com - Europäische Aktien öffnen am Donnerstag mit einem Abwärtstrend. Anhaltende Sorgen über die Schuldenkrise in Griechenland beherrschen erneut die Marktstimmung. Die Märkte warten auf das Protokoll der aktuellen EZB-Ratssitzung, das im Laufe des Tages veröffentlicht werden soll.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,67 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,48 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,66 Prozent ab.

Die Märkte sind nervös: Athen soll im Laufe des Tages einen Antrag auf Verlängerung der laufenden Kreditvereinbarungen mit der Eurozone abgeben. Diese werden nicht mit dem Rettungsprogramm gleichgesetzt.

Am Mittwoch zogen die Aktienkurse weltweit an, nachdem das aktuelle Protokoll der Fed-Januarsitzung offenbart hatte, dass viele der Entscheidungsträger Bedenken über mögliche negative Auswirkungen einer zu frühen Anhebung der Leitzinsen auf die Wirtschaft geäußert haben.

Finanzwerte handeln niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschten um 0,37 bzw. 0,39 Prozent ab, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) zogen sich um 0,13 bzw. 0,63 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) verlor 0,45 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) zogen sich um 0,30 bzw. 0,35 Prozent zurück.

Aktien von Air France KLM (PARIS:AIRF) brachen um 5,02 Prozent ein. Zuvor meldete die Fluggesellschaft für das vergangene Jahr einen Gewinnrückgang um rund 15 Prozent. Grund war der längste Pilotenstreik in der Geschichte des Unternehmens, der sich negativ auf die Flugpreise ausgewirkt hatte.

Unter den Gewinnern befindet sich Nestle (SIX:NESN) mit 0,77 Prozent Anstieg. Der größte Lebensmittelhersteller der Welt sagte für 2015 ein Umsatzwachstum voraus, das am unteren Ende seiner langfristigen Vorgaben liegt. Zuvor meldete das Unternehmen den langsamsten Anstieg der Umsätze in fünf Jahren.

In London fiel der FTSE 100 um 0,49 Prozent, angeführt von Centrica Plc (LONDON:CNA) mit 7,56 Prozent. Das Versorgungsunternehmen gab für das Jahr einen Betriebsgewinnrückgang von 35 Prozent auf 1,75 Mrd. GBP an. Weiterhin gab die Gruppe bis 2016 eine Reduzierung der Kapitalinvestitionen in der Nordsee um 40 Prozent bekannt.

Der Bergbausektor trägt ebenfalls zu Verlusten bei. Rio Tinto (LONDON:RIO) verlor 0,42 Prozent und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) rutschte um 0,63 Prozent ab. Rivale Bhp Billiton (LONDON:BLT) purzelte um 1,61 Prozent nach unten.

Im Finanzsektor herrscht ebenfalls ein Abwärtstrend vor. Aktien von Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fielen um 0,52 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) zog sich um 0,61 Prozent zurück. Barclays (LONDON:BARC) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) brachen um 1,11 bzw. 0,69 Prozent ein.

BAE Systems (LONDON:BAES) stürzte um 2,39 Prozent ab. Das Verteidigungsunternehmen gab einen Rückgang von 12 Prozent bei den Gesamtjahresumsätzen an.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,30 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,33 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,17 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA einen Bericht zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Philadelphia-Region und die wöchentlichen Regierungsangaben zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

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