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Euro-Aktien rutschen ab - Griechenland weiter im Fokus

Veröffentlicht am 20.02.2015, 09:32
Aktualisiert 20.02.2015, 11:36
© Reuters.  Europäische Aktien im roten Bereich, Sorgen um Griechenland nehmen zu

Investing.com - Europäische Aktien notieren am Freitag niedriger. Zunehmende Sorgen über die Schuldenkrise Griechenlands wirken sich weiterhin aus. Die Anleger warten auf im Laufe des Tages bevorstehende Daten zur Aktivität im Dienstleistungssektor und im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,33 Prozent ab, CAC 40 verlor 0,27 Prozent und der DAX rutschte um 0,24 Prozent ab.

Die Märkte reagieren nervös, nachdem Deutschland einen Antrag Griechenlands auf eine Verlängerung des Rettungsprogramms abgelehnt hatte.

Der griechische Antrag enthielt eine Zusage zur Einhaltung eines "ausgeglichenen Haushalts" in den nächsten sechs Monaten. Das Land hofft darauf, während dieser sechsmonatigen Frist eine neue Vereinbarung hinsichtlich des Wirtschaftswachstums für die kommenden vier Jahre mit seinen europäischen Partnern aushandeln zu können.

Finanzminister Wolfgang Schäuble bezeichnete den Antrag jedoch als "unzureichend für eine Lösung". Dieser erfülle nicht die Kriterien, die in der Sitzung der Finanzminister der Eurogruppe am Montag vereinbart worden sind.

Eine weitere Verhandlungsrunde ist für Freitag geplant.

Finanzwerte handeln uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) rutschte um 0,33 Prozent ab und Societe Generale (SOGN.PAR) kletterte um 0,12 Prozent hoch. Commerzbank (XETRA:CBKG stieg um 0,38 Prozent an, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) fiel um 0,16 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) rutschten beide um 0,39 bzw. 0,87 Prozent ab, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) verloren 0,23 bzw. 0,46 Prozent.

Danone SA (PARIS:DANO) brach um 1,94 ein. Der weltgrößte Joghurthersteller korrigierte seine Umsatzprognosen für 2015 nach unten.

Der rohstofflastige FTSE 100 legte 0,03 Prozent zu.

Bergbauaktien notieren stabil bis höher. Rio Tinto (LONDON:RIO) und Bhp Billiton (LONDON:BLT) fielen um 0,05 bzw. 0,06 Prozent. Fresnillo (LONDON:FRES) rutschte um 0,24 Prozent ab und Randgold Resources (LONDON:RRS) um 0,86 Prozent.

Der Energiesektor dagegen befindet sich im Aufwärtstrend. Aktien des Öl- und Gasriesen BP (LONDON:BP) stiegen um 0,61 Prozent, Tullow Oil Plc (LONDON:TLW) schnellte um 2,35 Prozent nach oben. Petrofac (LONDON:PFC) führte mit 3,02 Prozent Anstieg die Gewinnerliste an.

Im Finanzsektor herrscht ebenfalls ein Aufwärtstrend vor. Barclays-Aktien (LONDON:BARC) stiegen um 0,03 Prozent und Lloyds Banking (LLOY.LSE) legte um 0,23 Prozent zu. Die Royal Bank of Scotland (RBS.LSE) und HSBC Holdings (HSBA.LSE) gewannen 0,03 Prozent bzw. 0,42 Prozent dazu.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,08 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,11 Prozent fallen. Für Nasdaq 100 dagegen wird ein Anstieg von 0,03 Prozent erwartet.

Das Marktforschungsinstitut Markit meldete früher am Tag, dass der vorläufige PMI für das verarbeitende Gewerbe von Frankreich im Januar von 49,2 auf 47,7 gefallen ist. Analysten hatten für Februar einen Anstieg des Index auf 49,5 erwartet.

Der vorläufige Dienstleistungs-PMI des Landes stieg dagegen von 49,4 auf 53,4 und übertraf damit die Erwartungen von einem Anstieg auf 49,8 Punkte.

Im Laufe des Tages bringen die USA vorläufige Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe heraus.

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