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Euro-Aktien steigen mit Hoffnungen auf Griechenland-Kompromiss

Veröffentlicht am 20.03.2015, 09:40
Aktualisiert 20.03.2015, 12:10
© Reuters.  Europäische Aktien gewinnen an Boden – Griechenland erneut im Fokus

© Reuters. Europäische Aktien gewinnen an Boden – Griechenland erneut im Fokus

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Freitag mit einem Aufwärtstrend. Neue Hoffnungen auf Fortschritte bei den Verhandlungen über das Rettungsprogramm für Griechenland und die aktuelle geldpolitische Stellungnahme der Fed verleihen Unterstützung.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,25 Prozent an, CAC 40 gewann 0,15 Prozent dazu und der DAX legte um 0,55 Prozent zu.

Die Marktstimmung hob sich, nachdem Führungskräfte der Europäischen Union bestätigt hatten, dass Griechenland sich zum Entwurf eines neuen Reformprogramms in den kommenden Tagen verpflichtet hat, um weitere Mittel aus dem Hilfsprogramm zu erhalten und die Staatspleite abzuwenden.

Im Vorfeld der Gespräche warnte der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz, dass die finanzielle Lage des Landes angesichts fälliger Schuldenrückzahlungen „gefährlich“ sei.

Die Aktienkurse werden auch durch die aktuelle Stellungnahme der Fed unterstützt, in der angedeutet wurde, dass das Wirtschaftswachstum nachgelassen hatte und dass die Zinssätze daher langsamer steigen würden als zuvor prognostiziert.

Zwar wurde die "geduldige" Haltung in Bezug auf den Zeitpunkt für eine Zinsanhebung aufgegeben, allerdings betonte die Bank, dass eine Änderung der Forward Guidance nicht darauf deute, dass ein Termin bereits beschlossen wurde.

Finanzwerte handeln insgesamt höher. BNP Paribas (PARIS:BNPP) kletterte um 0,34 Prozent hoch, Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewannen 0,69 bzw. 0,34 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) kletterten um 0,10 bzw. 0,20 Prozent hoch, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) legten 0,22 bzw. 0,11 Prozent zu.

Lafarge (PARIS:LAFP) stieg um 3,35 Prozent an. Zuvor vereinbarte der französische Zementhersteller mit seinem Schweizer Konkurrenten Holcim (SIX:HOLN) eine 40 Mrd. USD teuere Fusion zum weltweit größten Zementunternehmen.

Die Aktien von Holcim stiegen nach der Bekanntgabe der Fusion um 1,12 Prozent.

In London stieg FTSE 100 um 0,09 Prozent an, angeführt von CRH (LONDON:CRH) mit 3,91 Prozent Gewinn. Der Baustoffkonzern bestätigte den geplanten Kauf von Lafarge- und Holcim-Aktien.

Finanzwerte handelten derweil überwiegend niedriger. Aktien der HSBC Holdings (LONDON:HSBA) rutschten um 0,01 Prozent ab und Barclays (LONDON:BARC) fiel um 0,42 Prozent. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) ging um 0,66 Prozent zurück. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und stieg um 0,09 Prozent.

TSB Banking Group Plc stieg um 1,94 Prozent, nachdem Banco de Sabadell den Kauf der Gruppe für 1,7 Mrd. GBP bestätigt hatte.

Im Bergbausektor herrschte ebenfalls ein Abwärtstrend vor. Bhp Billiton (LONDON:BLT) rutschte um 0,46 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,56 Prozent ab, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) stürzten um 1,24 bzw. 1,41 Prozent ab.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,38 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,26 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,28 Prozent erwartet.

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