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Euro-Aktien steigen nach optimistischen Daten aus Spanien und Frankreich

Veröffentlicht am 30.01.2015, 09:51
Aktualisiert 30.01.2015, 12:10
© Reuters.  Euro-Aktien eröffnen mit Aufwärtstrend, EZ-Daten im Fokus

Investing.com - Europäische Aktien folgen am Freitag einem Aufwärtstrend, gestützt auf optimistische Daten aus Frankreich und Spanien. Die Anleger warten noch auf die Veröffentlichung von Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus der Eurozone im Laufe des Börsentages.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,27 Prozent an, CAC 40 gewann 0,23 Prozent dazu und der DAX legte um 0,29 Prozent zu.

Früher am Tag veröffentlichte offizielle Angabe belegten, dass Konsumausgaben in Frankreich im Dezember um 1,5 Prozent gestiegen waren. Die Schätzungen gingen von einem Anstieg um 0,2 Prozent aus. Die Novemberzahl wurde von ursprünglich 0,4 auf 0,2 Prozent Anstieg berichtigt.

Weitere Daten belegten, dass Bruttoinlandsprodukt in Spanien im vierten Quartal 2014 um 0,7 Prozent expandiert ist. Damit liegt es über den Erwartungen von einem Anstieg um 0,6 Prozent. Im Vorquartal wurde eine Expansion um 0,5 Prozent verzeichnet.

Ein gesonderter Bericht zeigte, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im letzten Monat um 0,2 Prozent gestiegen waren. Die Erwartungen gingen von 0,3 Prozent Anstieg aus. Die Novemberzahl wurde von ursprünglich 1,0 Prozent auf 0,9 Prozent Anstieg berichtigt.

Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten verschlechterte sich empfindlich, nachdem die neue griechische Regierung am Mittwoch beschlossen hatte, die höchst unbeliebten Sparmaßnahmen rückgängig zu machen. Damit widersetzt sie sich den Bedingungen für das 240 Mrd. Euro teuere Rettungsprogramm und schürt Ängste über einen Konflikt mit den internationalen Geldgebern.

Die Aktienmärkte reagieren auch auf die Bekanntgabe der Federal Reserve Bank. Am Vortag gab diese in ihrer Stellungnahme bekannt, eine Anhebung der Zinssätze könnte bereits in der Mitte des Jahres erfolgen.

Finanzwerte handeln gemischt. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,41 bzw. 0,11 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) rutschten dagegen um 0,64 bzw. 0,75 Prozent ab.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) kletterte um 0,11 Prozent hoch, Unicredit (MILAN:CRDI) auf der anderen Seite verlor 0,09 Prozent. Die spanischen BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) stiegen um 0,32 bzw. 0,36 Prozent.

Unter den Verlierern befindet sich Tele2 AB (ST:TEL2As). Der schwedische Telekommunikationsriese brach nach Bekanntgabe von unter den Erwartungen der Analysten liegenden Umsätzen für das vierte Quartal 2014 um 1,88 Prozent ein.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,09 Prozent zu, gestützt auf Gewinne im Bergbausektor.

Anglo American kletterte um 1,37 Prozent nach oben, Randgold Resources machte einen Sprung von 1,85 Prozent und der Rivale Fresnillo (LONDON:FRES) schnellte gar um 2,03 Prozent hoch.

Im Finanzsektor herrscht ebenfalls ein Aufwärtstrend vor. Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) kletterten um 0,22 Prozent hoch und Barclays legte 0,30 Prozent zu. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) stieg um 0,48 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelte sich unterdurchschnittlich und fiel um 0,44 Prozent.

BT Group verlor 1,48 Prozent. Zuvor gab der größte Festnetzanbieter Großbritanniens für das dritte Quartal einen Umsatz bekannt, der den Erwartungen der Analysten entsprochen hatte.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,58 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,46 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,17 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die Eurozone mit Spannung erwartete vorläufige Daten zur Inflation sowie einen Bericht zur Arbeitslosenrate. Später am Tag veröffentlichen die USA vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, einen Bericht zur Geschäftsaktivität in der Region Chicago sowie berichtigte Daten zu Konsumstimmung.

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