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Europäische Aktien höher auf starke Einkaufsmanagerindizes; Dax +0,83%

Veröffentlicht am 24.10.2016, 09:48
Aktualisiert 24.10.2016, 09:48
© Reuters. Die Frankfurter Börse

Investing.com - An den europäischen Aktienbörsen gab es am Montag Gewinne, nachdem aus Deutschland und Frankreich gute Konjunkturdaten hereingekommen waren. Die Investoren haben jetzt die Konjunkturdaten aus dem produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor des Euroraums im Auge, die im Laufe der Handelssitzung herauskommen werden.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden zog der EURO STOXX 50 um 0,94% an, der französische CAC 40 kletterte um 0,81% nach oben, während der DAX um 0,83% zulegte.

Der Marktforscher Markit meldete, dass sein Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Deutschland im Oktober auf 55,1 gestiegen ist, von 54,3 im Vormonat und damit die Erwartungen eines unveränderten Wertes geschlagen hat.

Der Einkaufsmanagerindex für das deutsche Dienstleistungsgewerbe kletterte von 50,9 auf in diesem Monat 54,1 und übertraf damit die Prognosen einer Zunahme auf 51,5 bei weitem.

Markit teilte zudem mit, dass sein Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Frankreich im Oktober auf 51,3 gestiegen ist, nach 49,7 im vergangenen Monat, womit auch hier die Erwartungen eines Anstiegs auf 50,0 übertroffen wurden.

Der Einkaufsmanagerindex für den französischen Dienstleistungssektor rutschte hingegen in diesem Monat auf 52,1 ab, nach 53,3 im Vormonat, während ein geringerer Rückgang auf 53,0 vorhergesagt worden war.

Die europäischen Aktientitel bekamen zudem Rückenwind, nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi in der letzten Woche angedeutet hatte, dass die Bank im September ihr Stimulusprogramm ausweiten könnte.

Finanzaktien stiegen auf breiter Front. Die französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) schnellten um respektive 1,39% und 2,29% nach oben, während Anteile der Commerzbank (DE:CBKG) und der Deutschen Bank (DE:DBKGn) jeweils um 1,10% und 2,23% vorpreschten.

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Unter den Kreditinstituten an Europas Peripherie legten die italienische Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und der Unicredit (MI:CRDI) Kurssprünge um respektive 1,61% und 1,58% hin, während die spanischen Banken Banco Santander (MC:SAN) und BBVA (MC:BBVA) um 2,10% und 2,66% nach oben schossen.

Ansonsten verteuerte sich E.ON SE (DE:EONGn) um 1,28%, nachdem das Unternehmen Ende letzter Woche bekanntgegeben hatte, dass den Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) mit Strom aus seiner 200MW Windfarm in Colbeck's Corner in Texas versorgen werde.

Anteile von Mediaset (MI:MS) stiegen um 0,84%, obwohl das Unternehmen letzte Woche gemeldet hatte, dass Vivendi (PA:VIV) schriftlich mitgeteilt hatte, dass die vorläufige Vereinbarung über das Management seiner Bezahlfernsehsparte nicht länger Bestand habe, was die italienische Firma veranlasste die französische Mediengruppe zu beschuldigen, das operative Geschäft der Sparte lahm zu legen. Vivendi SA (PA:VIV) lag am Montagmorgen um 1,07% im Plus.

In London ist der rohstofflastige FTSE 100 um 0,66% gestiegen, angeschoben von Gewinnen im Bergbausektor.

Anteile von Glencore (LON:GLEN) kletterten um 1,85% und Rio Tinto (LON:RIO) machte einen Kurssprung von 2,15%, während es mit BHP Billiton (LON:BLT) um 2,17% aufwärts ging.

Finanztitel lagen zumeist im Plus. HSBC Holdings (LON:HSBA) legte um 0,37% zu und Barclays (LON:BARC) kletterte um 0,94% nach oben, während Lloyds Banking (LON:LLOY) einen Satz von 1,22% nach oben machte. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) hingegen blieb hinter der Marktentwicklung zurück und verlor 0,24%.

In den USA deuten die Aktienfutures eine Markteröffnung im Plus an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legt einen Anstieg von 0,49% nahe, der S&P 500 Futures signalisiert eine Erhöhung um 0,53%, während der Nasdaq 100 Futures eine Zunahme um 0,59% nahelegt.

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