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Fed-Stellungnahme sorgt für Aufwind an den europäischen Börsen

Veröffentlicht am 30.07.2015, 09:37
Aktualisiert 30.07.2015, 09:37
© Reuters.  Pariser Börse

© Reuters. Pariser Börse

Investing.com - Europäische Aktienkurse folgen am Donnerstag einem Aufwärtstrend, gestützt vor allem auf die aktuelle Stellungnahme der Federal Reserve Bank. Auch positive Ergebnisberichte mehrerer Unternehmen wirken sich günstig aus.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,32 Prozent an, CAC 40 gewann 0,39 Prozent dazu und der DAX legte um 0,53 Prozent zu.

Die Stimmung an den Aktienmärkten hob sich infolge der aktuellen Stellungnahme der Fed merklich. Die Zentralbank lieferte keine eindeutigen Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinsanhebung, ließ sich jedoch genug Freiraum für eine Anhebung im September, indem sie "soliden" Arbeitsstellenanstieg und "zusätzliche" Gesundung des Immobiliensektors anführte.

Im Anschluss an die zweitägige Ratssitzung gab die Zentralbank bekannt, dass sich die Entscheidungsträger einstimmig für eine Beibehaltung der Zinssätze auf ihrem gegenwärtigen Niveau ausgesprochen hätten. Die Beamten führten erneut ihre Abhängigkeit von Daten an, wenn es um ein erneutes Anziehen der Geldpolitik geht.

Finanzwerte handeln durchgehend höher: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,41 bzw. 1,14 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewannen 3,11 bzw. 0,99 Prozent dazu.

Zuvor gab die Deutsche Bank eine Verdreifachung der Gewinne im zweiten Quartal an.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) gewannen beide um 0,29 bzw. 0,26 Prozent dazu, die spanische BBVA (MADRID:BBVA) kletterte um 0,35 Prozent hoch.

Electricite de France SA (PARIS:EDF) schnellte um 2,51 Prozent hoch. Zuvor gab das Unternehmen einen Anstieg der Halbjahresumsätze sowie die Übernahme der Kontrolle über die Nuklearsparte von Areva SA bekannt.

Die spanische Telefonica (MADRID:TEF) SA trägt ebenfalls zu Gewinnen bei. Aktien des Telekommunikationsunternehmens stiegen nach der Bekanntgabe von über den Erwartungen liegenden Umsatzzahlen für das zweite Quartal um 0,76 Prozent.

In London kletterte der FTSE 100 um 0,58 Prozent, angeführt von Royal Dutch Shell (LONDON:RDSa) mit 2,59 Prozent Gewinn. Zuvor gab das Unternehmen den Abbau von 6.500 Stellen bekannt.

Finanzwerte notieren ebenfalls durchgehend höher: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) stieg um 0,38 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) um 0,81 Prozent an. Barclays (LONDON:BARC) machte einen Sprung von 1,22 Prozent. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) schnellte nach einer überraschenden Gewinnmeldung um 2,69 Prozent hoch.

Ebenfalls unter den Gewinnern befindet sich AstraZeneca PLC (LONDON:AZN) mit 1,88 Prozent Anstieg. Das Pharmaunternehmen meldete einen Gewinn- und Umsatzanstieg, der Markterwartungen übertroffen hatte.

Bergbauaktien befinden sich derweil im Abwärtstrend. Glencore Xstrata (GLEN.LSE) fiel um 0,62 Prozent und Fresnillo (LONDON:FRES) um 0,77 Prozent, der Rivale Antofagasta (LONDON:ANTO) zog sich um 0,82 Prozent zurück.

Aktienmärkte in den USA dürften stabil bleiben. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,07 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,07 Prozent steigen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,03 Prozent erwartet.

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