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GESAMT-ROUNDUP: Piëch-Rücktritt bei VW kein Thema - Winterkorn fehlt in Shanghai

Veröffentlicht am 19.04.2015, 16:48
Aktualisiert 19.04.2015, 16:54
© Reuters.  GESAMT-ROUNDUP: Piëch-Rücktritt bei VW kein Thema - Winterkorn fehlt in Shanghai

© Reuters. GESAMT-ROUNDUP: Piëch-Rücktritt bei VW kein Thema - Winterkorn fehlt in Shanghai

WOLFSBURG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Bei Volkswagen (XETRA:VOW3) versucht man nach der Führungskrise der vergangenen Tage die Wogen zu glätten. Spekulationen, nach seiner erfolglosen Attacke auf Vorstandschef Martin Winterkorn müsse nun VW-Chefkontrolleur Ferdinand Piëch um seinen Posten bangen, wurden klar zurückgewiesen. Winterkorn selbst blieb auf Tauchstation. Ein Auftritt des 67-Jährigen im Vorfeld der Automesse in Shanghai wurde wegen eines grippalen Infekts abgesagt.

Volkswagen-Aufsichtsrat Berthold Huber stellte am Sonntag klar: "Es gibt keinen Grund, den Rücktritt von Dr. Piëch zu betreiben. Wir haben die feste Absicht, mit Dr. Piëch und Dr. Winterkorn den erfolgreichen Weg von Volkswagen auch in Zukunft fortzusetzen", sagte der ehemalige IG-Metall-Chef der Deutschen Presse-Agentur.

PORSCHE: 'ALLE WICHTIGEN AKTEURE SIND BEMÜHT, DIE SITUATION WIEDER ZU VERSACHLICHEN'

Auch das Land Niedersachsen als Großaktionär trat Spekulationen um Piëchs Zukunft entgegen. "Ministerpräsident Stephan Weil hat stets betont, dass er die erfolgreiche Zusammenarbeit sowohl mit dem Vorstandsvorsitzenden des VW-Konzerns als auch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden fortsetzen will. An dieser Haltung hat sich nichts geändert", teilte Regierungssprecherin Anke Pörksen mit.

Ähnlich hatte sich der Aufsichtsrats-Vize und Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh schon am Freitag geäußert. Auch die Porsche (XETRA:PSHG_p) Holding, als Vertreter der Familien Porsche und Piëch größter VW-Aktionär, bemühte sich, kein Öl ins Feuer zu gießen. "Alle wichtigen Akteure sind bemüht, die Situation wieder zu versachlichen", sagte ein Sprecher der Tageszeitung "Die Welt".

SPRECHER: WINTERKORN HAT GRIPPALEN INFEKT

Das Präsidium des VW-Aufsichtsrats hatte Winterkorn am Freitag das Vertrauen ausgesprochen und angekündigt, sich sogar für eine Vertragsverlängerung starkzumachen. Dies wurde als krachende Niederlage für Piëch gewertet, der Winterkorn zuvor öffentlich infrage gestellt hatte. Medien spekulierten, dass sich der Patriarch damit nun nicht bis 2017 auf dem Chefkontrolleursposten halten könne. Auch Spekulationen um seinen Gesundheitszustand machten die Runde.

Noch vor dem eigentlichen Startschuss erlebte die Automesse in Shanghai ihre erste dicke Überraschung. Während die Autowelt in die ostchinesische Hafenmetropole pilgert, fehlte Winterkorn in China - Volkswagens größtem und wichtigstem Markt. "Herr Winterkorn hat sich wegen eines grippalen Infekts dazu entschieden, nicht nach Asien zu reisen", sagte Konzernsprecher Andreas Lampersbach. Auf einer VW-Veranstaltung am Sonntag ließ sich der 67-Jährige von China-Chef Jochem Heizmann vertreten.

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