Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Griechenland-Sorgen treiben europäische Aktienkurse weiter nach unten

Veröffentlicht am 26.06.2015, 09:24
Aktualisiert 26.06.2015, 09:24
© Reuters.  Pariser Börse

© Reuters. Pariser Börse

Investing.com - Europäische Aktienkurse folgen am Freitag weiterhin einem Abwärtstrend. Die Besorgnis über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands drückt angesichts erneut gescheiterter Verhandlungen schwer auf die Stimmung an den Aktienmärkten.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,69 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,63 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,43 Prozent ab.

Ein erneuter Abbruch der Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Geldgebern am Donnerstag versetzte der Marktstimmung einen empfindlichen Dämpfer.

Die Zeit für das Land wird knapp: Am 30. Juni wird eine Zahlung an den Internationalen Währungsfonds in Höhe von 1,6 Mrd. Euro fällig. Bis dahin muss eine Vereinbarung mit den Gläubigern erzielt werden, damit die verbleibenden Gelder aus dem griechischen Rettungsprogramm überwiesen werden können.

Kommt das Land der Zahlung nicht nach, wird es für zahlungsunfähig erklärt. Dadurch könnte ein Ausscheidungsverfahren aus dem Euro in Gang gesetzt werden.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 0,58 bzw. 1,10 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 0,29 bzw. 0,67 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) stürzten beide um 0,85 bzw. 0,66 Prozent ab, die spanische BBVA (MADRID:BBVA) verlor 0,88 Prozent.

K+S AG legte unglaubliche 31,08 Prozent zu. Berichten zufolge wird der deutsche Kali-Hersteller ein Übernahmeangebot des kanadischen Düngemittelherstellers Potash Corp. von Saskatchewan Inc. zurückweisen, weil es als zu niedrig bewertet wird.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,61 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Rio Tinto (LONDON:RIO) stürzte um 1,13 Prozent und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) um 1,42 Prozent ab. Bhp Billiton (LONDON:BLT) und Anglo American (LONDON:AAL) brachen um 1,42 bzw. 1,27 Prozent ein.

Finanzwerte trugen zu Verlusten bei. Barclays (LONDON:BARC) rutschte um 0,81 und Lloyds Banking Group (LONDON:LLOY) um 0,73 Prozent ab. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) fielen um 0,49 bzw. 0,89 Prozent.

Tesco (LONDON:TSCO) Plc schnellte um 2,99 Prozent nach oben. Zuvor meldete die größte Lebensmittelkette Großbritanniens einen unter den Erwartungen liegenden Rückgang der Verkaufszahlen für das Quartal.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,03 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,02 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Verlust von 0,08 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.