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Hedgefonds kehren Deutscher Bank den Rücken - Aktienkurs sinkt deutlich

Veröffentlicht am 30.09.2016, 09:15
Aktualisiert 30.09.2016, 11:31
Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Die Nachricht vom Rückzug mehrerer Hedgefonds aus den Aktien des Unternehmens hat den Börsenkurs auf Talfahrt geschickt. An der New Yorker Börse sank der Kurs am Donnerstag um 6,7 Prozent. (Photo DANIEL ROLAND. AFP)

Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Die Nachricht vom Rückzug mehrerer Hedgefonds aus den Aktien des Unternehmens hat den Börsenkurs auf Talfahrt geschickt. An der New Yorker Börse sank der Kurs am Donnerstag um 6,7 Prozent. (Photo DANIEL ROLAND. AFP)

Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Die Nachricht vom Rückzug mehrerer Hedgefonds aus den Aktien des Unternehmens hat den Börsenkurs auf Talfahrt geschickt. An der New Yorker Börse sank der Kurs am Donnerstag um 6,7 Prozent. (Photo DANIEL ROLAND. AFP)

Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Die Nachricht vom Rückzug mehrerer Hedgefonds aus den Aktien des Unternehmens hat den Börsenkurs auf Talfahrt geschickt. An der New Yorker Börse sank der Kurs um 6,7 Prozent, in Frankfurt am Main brach er am Freitag zum Handelsstart um fast sieben Prozent ein.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus informierten Kreisen erfuhr, haben zehn Hedgefonds ihre Beteiligung an der größten Deutschen Bank (DE:DBKGn) ganz oder teilweise reduziert. Zu ihnen gehören Millennium Partners, Capula Investment und Rokos Capital Management. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über den Rückzug berichtet.

Die Anleger in New York reagierten heftig. Nicht nur der Kurs der Deutschen Bank rutschte ab, auch andere Großbanken wie Goldman Sachs (NYSE:GS), Citigroup (NYSE:C) und Bank of America (NYSE:BAC) mussten Verluste von teils mehr als zwei Prozent hinnehmen.

Die Deutsche Bank erklärte auf Nachfrage, der Vorgang um die Hedgefonds sei normal. Es seien gleichzeitig andere große Investoren bei der Bank eingestiegen. Insgesamt hielten mehr als 800 Fonds dem Unternehmen die Treue.

Die Bank steht derzeit unter anderem wegen einer drohenden Milliardengeldbuße in den USA unter Druck. Das US-Justizministerium hat wegen Geschäften mit faulen Hypothekenpapieren 14 Milliarden Dollar (12,5 Milliarden Euro) gefordert - die Deutsche Bank hält dies für viel zu hoch und geht von einer deutlich niedrigeren Summe aus.

Weil die Rücklagen des Finanzunternehmens für Rechtsstreitigkeiten nur etwa 5,5 Milliarden Euro betragen, gab es in den vergangenen Tagen mehrfach Gerüchte über Pläne für Staatshilfen. Vorstandschef John Cryan wies dies am Mittwoch in der "Bild"-Zeitung zurück. Auch eine Kapitalerhöhung schloss er zum jetzigen Zeitpunkt aus. Die Frage stelle sich derzeit nicht; die Situation der Deutschen Bank sei besser, als sie derzeit von außen wahrgenommen werde.

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