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Innogy-Börsengang bringt fünf Milliarden Euro

Veröffentlicht am 07.10.2016, 16:14
Aktualisiert 07.10.2016, 11:30
Die RWE-Tochter für erneuerbare Energien, Innogy, ist am Freitag an die Börse gegangen. Mit dem Ausgabepreis von 36 Euro pro Aktie brachte der Börsengang auf einen Schlag fünf Milliarden Euro ein. (Photo Roland Weihrauch. dpa)

Die RWE-Tochter für erneuerbare Energien, Innogy, ist am Freitag an die Börse gegangen. Mit dem Ausgabepreis von 36 Euro pro Aktie brachte der Börsengang auf einen Schlag fünf Milliarden Euro ein. (Photo Roland Weihrauch. dpa)

Die RWE-Tochter für erneuerbare Energien, Innogy, ist am Freitag an die Börse gegangen. Kurz nach Handelsbeginn kostete die Innogy-Aktie in Frankfurt am Main 37,30 Euro und lag damit klar über dem Platzierungspreis von 36 Euro. Kurze Zeit später sank der Kurs wieder auf 36,10 Euro.

Mit dem Ausgabepreis von 36 Euro pro Aktie brachte der Börsengang auf einen Schlag fünf Milliarden Euro ein. Damit ist Innogy der größte Börsengang in Deutschland seit dem der Deutschen Post (DE:DPWGn) im November 2000 und der größte in der gesamten EU seit 2011.

Die Anleger hätten großes Interesse an Innogy, erklärten die Analysten der ING-Bank. Nach Angaben von RWE (DE:RWEG) war die Nachfrage nach den Aktien deutlich größer als das Angebot. Vorerst wird nur etwa ein Viertel der Innogy-Anteile an der Börse gehandelt.

RWE hatte im Dezember die Aufspaltung des Konzerns auf den Weg gebracht. Die Sparte der erneuerbaren Energien wurde zusammen mit den Netzen und dem Vertrieb in die Tochtergesellschaft ausgelagert, die seit 1. September Innogy heißt.

Hintergrund der Aufspaltung ist, dass RWE ebenso wie die meisten europäischen Mitbewerber unter den geringen Großhandelspreisen für Strom leidet. Zugleich macht die Konkurrenz der staatlich geförderten erneuerbaren Energien die konventionellen Kraftwerke weniger rentabel.

Auch RWE-Konkurrent Eon (DE:EONGn) hat sich aufgespalten; die Tochter für das Kohle- und Gasgeschäft mit dem Namen Uniper ging Mitte September an die Börse. Analysten der Landesbank Baden-Württemberg gehen davon aus, dass sowohl Innogy als auch Uniper im Dezember in den MDax für mittelgroße Unternehmen aufgenommen werden.

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