Investing.com - Die Aktienkurse in Asien verlaufen am Mittwoch gemischt. Die Anleger spüren den schwachen Dollar im Vorfeld des in der kommenden Woche bevorstehenden Zinsentscheids der Federal Reserve Bank.
Der S&P/ASX 200 fällt um 0,26 Prozent, Nikkei 225 steigt um 0,18 Prozent.
In Japan zeigte die angepasste Handelsbilanz für März einen Überschuss von 280 Mrd. Yen. Die Einschätzungen gingen von 450 Mrd. Yen aus. Der gesamte Handelsbilanzüberschuss kam auf 755 Mrd. Yen und verzeichnete damit den zweiten Anstieg in Folge, wenn auch unter den Erwartungen von 835 Mrd. Yen. Importe fielen YoY um 14,9 Prozent, weniger als die erwarteten 16,2 Prozent; allerdings ist es bereits der 15. Rückgang in Folge. Exporte gingen um 6,8 Prozent zurück, etwas weniger als die prognostizierten 6,9 Prozent. Hier ist es der sechste monatliche Rückgang in Folge.
Der Shanghai Composite fiel um 0,96 Prozent, Hongkongs Hang Seng-Index lag zuletzt um 0,70 Prozent niedriger. Der Yuan-Kurs steigt am Mittwoch infolge eines um 0,19 Prozent höheren PBOC-Fixpunktes von 6,4579 erneut gegenüber dem Dollar. Zuvor wurde der Fixpunkt drei Tage hintereinander bei 6,4700 festgelegt.
Die US-Aktien handelten am Dienstag gemischt. Eine Reihe enttäuschender Ergebnisberichte und Prognosen bekannter Unternehmen überschatteten Gewinne im Energiesektor, die durch eine überraschende Rally bei den Ölpreisen ausgelöst wurden.
Der Dow Jones Industrial Average schnellte um 49,44 Punkte oder 0,27 Prozent hoch auf 18.053,60 Punkte. S&P 500 legte 6,46 Punkte oder 0,31 Prozent zu und erreichte 2.100,80 Punkte. Beide Indizes schlossen zum fünften Mal in sechs Sitzungen höher. Acht von zehn Sektoren des S&P 500 schlossen im grünen Bereich, führend waren hier Grundstoffe und Energie.
Technologie und Verbrauchsgüter gehörten mit 0,25 Prozent Abstieg zu den Verlierern der Börsensitzung. NASDAQ Composite fiel um 19,69 Punkte oder 0,40 Prozent auf 4.940,33 Punkte. Verluste bei Netflix (NASDAQ:NFLX), Illumina Inc (NASDAQ:NASDAQ:ILMN) und Viacom B Inc (NASDAQ:NASDAQ:VIAB) drückten den Index. Sowohl Dow als auch S&P 500 bleiben bei den Höchstständen des Jahres.