Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Landgericht weist Klage gegen Porsche-Hauptversammlungsbeschlüsse ab

Veröffentlicht am 23.09.2014, 12:50
Aktualisiert 23.09.2014, 12:54
Landgericht weist Klage gegen Porsche-Hauptversammlungsbeschlüsse ab

STUTTGART (dpa-AFX) - Das Landgericht Stuttgart hat eine Klage gegen Hauptversammlungsbeschlüsse der Porsche SE (ETR:PAH3) aus dem Jahr 2013 abgewiesen. Sie sei unter anderem in einem Punkt unzulässig, weil ein Rechtsschutzinteresse fehle, begründete der Richter sein Urteil am Dienstag. Die Klage hatte sich unter anderem gegen die gescheiterte Abwahl von Wolfgang Porsche als Versammlungsleiter auf der Hauptversammlung am 30. April 2013 gewendet. Darüber hinaus hatte der Verein "Verbraucherzentrale für Kapitalanleger" gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Porsche SE sowie gegen die Wahl neuer Aufsichtsratsmitglieder auf der Hauptversammlung geklagt.

Der Vereinsvorstand, der Berliner Rechtsanwalt Martin Weimann, geht nicht zum ersten Mal gegen Porsche vor. Viermal war er zuvor bereits nach Hauptversammlungen vor Gericht gezogen - einmal mit Erfolg. Auch die Klage gegen die Beschlüsse der diesjährigen Hauptversammlung ist bereits zugestellt. Weimann stellt die Klagen in den Zusammenhang mit der gescheiterten Porsche-Volkswagen F:VOW3-Übernahme aus dem Jahr 2008/2009. Sie eigne sich dafür, die Corporate Governance in Deutschland auf den gerichtlichen Prüfstand zu stellen, sagt er.

Die Porsche SE begrüßte das Urteil. Es entspreche der Rechtsauffassung des Unternehmens, sagte ein Sprecher. Weimann kündigte an, er werde nach Zugang des Urteils "Erforderlichkeit und Erfolgsaussichten einer Berufung prüfen".tb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.