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Lkw- und Bussparte im VW-Konzern rechnet mit starken Verkäufen 2016

Veröffentlicht am 21.07.2016, 10:38
Aktualisiert 21.07.2016, 10:40
© Reuters.  Lkw- und Bussparte im VW-Konzern rechnet mit starken Verkäufen 2016

WOLFSBURG/BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Die junge Lkw- und Bussparte im Volkswagen (XETRA:VOW3)-Konzern sieht nach Absatzzuwächsen im ersten Halbjahr auch bis Ende 2016 weiteren Schub. "Auch für das zweite Halbjahr sind wir optimistisch", sagte Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Verkäufe der Marken MAN (XETRA:MANG) und Scania (SSE:SCV) (FSE:SNAB) kamen in den ersten sechs Monaten zusammen auf fast 90 000 Fahrzeuge. Das sind binnen Jahresfrist 3 Prozent Plus, wie die Volkswagen Truck & Bus mitteilte. Das von MAN bediente wichtige Lateinamerikageschäft verhinderte dabei ein stärkeres Wachstum: Der Einbruch dort lag in den ersten Monaten mit nur noch 10 000 Fahrzeugen bei 19 Prozent.

Zu Umsatz und Gewinn gab es am Donnerstag keine Angaben. Details dazu werden für die Konzern-Halbjahresbilanz nächsten Donnerstag erwartet. Renschler führt die neue Partnereinheit seit Februar 2015. Der ehemalige Daimler (XETRA:DAIGn)-Vorstand hat die VW (XETRA:VOW3)-Tochterunternehmen MAN und Scania nach etlichen Querelen bei der Zusammenarbeit enger verzahnt. Entwicklung, Finanzen, Personal oder Einkauf sind zusammengerückt. Vor allem beim gemeinsamen Einkauf habe das bisher rund 200 Millionen Euro Einsparungen pro Jahr freigelegt. Eine Kooperation beim Vertrieb entsteht zudem mit den leichten VW-Nutzfahrzeugen wie Crafter und Caddy. Sie haben zwar technisch eine größere Nähe zu den Pkw, liegen aber vom Kundenumfeld her oft näher an den schweren Nutzfahrzeugen. Die schweren Busse und Laster spülten 2015 vor Zinsen und Steuern gut 1,3 Milliarden Euro in die VW-Konzernkasse, wobei Scania auf gut eine Milliarde Euro zulegte und MAN auch wegen der Südamerika-Probleme auf unter 300 Millionen Euro fiel. Bis 2030 wolle Volkswagen Truck & Bus vorbei an Daimler Weltmarktführer werden, bekräftigte Renschler am Donnerstag. Dafür müssten wohl Zukäufe her, sagen Branchenkenner.

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