Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Neue Vorwürfe gegen Post wegen Missbrauchs der Marktmacht

Veröffentlicht am 06.04.2016, 17:49
Aktualisiert 06.04.2016, 17:50
© Reuters.  Neue Vorwürfe gegen Post wegen Missbrauchs der Marktmacht

Düsseldorf, 06. Apr (Reuters) - Die Bundesnetzagentur geht Vorwürfen von Wettbewerbern gegen die Deutsche Post DPWGn.DE nach. Die Aufsichtsbehörde prüfe, ob der Konzern seine Marktmacht auf dem Briefmarkt missbrauche, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Donnerstagsausgabe. Hintergrund seien Beschwerden, dass die Post Wettbewerber durch Großkundenrabatte in Form von "Werbevergütungen" ausboote. Der Briefriese bezahle Großversender dafür, dass er auf ihre Briefumschläge sein Posthorn und den Slogan "Zugestellt durch die Deutsche Post" drucken darf. Der Regulierer prüfe, "ob die Gewährung von Entgeltermäßigungen für den Aufdruck von Werbung der Deutschen Post AG auf Briefumschlägen postregulatorisch zu beanstanden ist", zitierte das Blatt aus Unterlagen der Netzagentur für ihren politischen Beirat. Ein Sprecher der Netzagentur lehnte eine Stellungnahme ab - es handele sich um ein internes Papier.

Der Konzern habe einen Fragebogen der Netzagentur erhalten, sagte ein Post-Sprecher. Die Post werde Stellung nehmen. Die Netzagentur habe aber kein förmliches Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet.

Die Post hatte im Zusammenhang mit Großkundenrabatten bereits im vergangenen Jahr Ärger mit dem Bundeskartellamt. Die Wettbewerbshüter hatten dem Konzern vorgeworfen, in der Vergangenheit mit Großkunden Briefpreise und Treuerabatte vereinbart zu haben, die es anderen Briefdienstleistern unmöglich machten, ein wettbewerbsfähiges Angebot zu unterbreiten. Die Post habe diese Praxis aber eingestellt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.