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Putins Aussagen beruhigen Anleger - Dax erobert 9.200er zurück

Veröffentlicht am 18.03.2014, 15:44
Aktualisiert 18.03.2014, 15:44

Investing.com – Der Dax konnte sich bis zum Nachmittag wieder von seinen Verlusten erholen und die 9.200 Punkte-Marke zurückgewinnen. Zur jetzigen Stunde verzeichnet der deutsche Leitindex einen Anstieg von 1,24% auf 9.294,50 Zähler. In der zweiten Reihe legen der MDax und der TecDax derzeit ebenfalls um jeweils 0,82% auf 16.428,02 Punkte und 0,73% auf 1.253,13 Punkte.

Obwohl heute der russische Präsident Wladimir Putin den Vertrag über die Aufnahme der ukrainischen Halbinsel Krim in die Russische Föderation unterzeichnet hat, sorgten seine Aussagen Russland wolle keine Spaltung der Ukraine für Erleichterung an den Märkten. Die pro-russische Krim-Führung hatte den Vertrag schon davor unterschrieben. Somit soll die Krim und die Hafenstadt Sewastopol, in der die russische Schwarzmeerflotte einen strategischen Stützpunkt hat.

Die pro-westliche Regierung in Kiev warnte unterdessen, dass nach der Aufnahme die Abspaltung von weiteren mehrheitlich von russischer Bevölkerung bewohnten Landesteilen droht. Putin versicherte, Russland habe dies nicht nötig. Das russische Parlament muss dem Annexionsvertrag noch zustimmen, was allerdings als sicher gilt.

Auch in den USA gingen die Kurse heute ebenfalls mit Anstiegen in den Handel. Rund eine Stunde nach Börsenstart legen der Dow Jones und der S&P 500 um jeweils 0,68% auf 16.358,50 Zähler und 0,68% auf 1.871,40 Punkte zu.

Zuvor waren allerdings schwache Zahlen zum US-Immobilienmarkt gemeldet worden. Die Wohnbaubeginne sind im Februar unerwartet um 0,2% auf jährlich 907.000 gefallen, teilte heute das US-Handelsministerium mit. Erwartet wurde ein Anstieg auf 910.000 nach einem Plus von revidiert 909.000 im Vormonat. Dagegen legten die Baugenehmigungen im Februar deutlich um 7,7% auf 1,018 Millionen zu.  

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Gleichzeitig haben sinkende Energiepreise im Februar die Inflation in den USA weiter gedämpft. Die Rate fiel von 1,6% im Januar auf 1,1%, meldete heute das Arbeitsministerium.  

Des Weiteren hatte am Vormittag der deutsche ZEW Konjunkturerwartungsindex für März die Markterwartungen enttäuscht. Der Indikator ist diesen Monat aufgrund der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine um 9,1 auf 46,6 Zähler zurückgegangen, wie heute das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Nichtsdestotrotz gebe es keine momentan keine Risiken für den Aufwärtstrend in Deutschland, kommentierte ZEW-Chef Clemens Fuest die jüngsten Daten. Die Bewertung der aktuellen Lage fiel dagegen besser aus. Das Barometer legte um 1,3 auf 51,3 Zähler zu.

Andererseits hat sich in der Eurozone der Handelsüberschuss im Januar gegenüber dem Vormonat stark verringert. Nach einem positiven Saldo von 13,8 Mrd. Euro im Dezember 2013, ist das Plus zum Jahresanfang aufgrund eines deutlichen Anstiegs der Einfuhren auf lediglich 0,9 Mrd. Euro gefallen, gab heute die europäische Statistikbehörde (Eurostat) bekannt.  

Andererseits lagen im Februar die Großhandelspreise in Deutschland um 1,8% niedriger als im Vorjahresmonat, wie heute das Statistische Bundesamt (Destatis) bekanntgab. Im Januar hatte die Jahresveränderungsrate bei einem Minus von 1,7% leicht darunter gelegen. Dagegen verringerte sich die Zahl in Frankreich um 1,4%. Gegenüber Januar 2014 gingen die Verkaufspreise im Großhandel um 0,1% zurück. Dabei hatte die negative Entwicklung von Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen, die um 6,4% fielen, großen Einfluss auf den gesamten Preisrückgang.

An den europäischen Aktienmärkten notieren am Nachmittag alle wichtigen Leitindexe im Plus. Der FTSE  100 legt um 0,30% zu, der CAC 40 steigt um 0,89%, der Ibex 35 rückt um 0,69% vor und der FTSE MIB verzeichnet ein Plus von 1,04%.

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Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde die Commerzbank Spitzenreiter im Dax bei einem Anstieg von 4,69%. Verliererwerte gibt es momentan im deutschen Leitindex nicht. Topwerte im MDax und TecDax sind Metro AG und Kontron bei Gewinnen von jeweils 1,68% und  3,30%.

Weitere Flops sind Wacker Chemie und Software bei Abschlägen von jeweils 2,54% und 1,32%.

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