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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Einigung mit Griechenland schiebt Kurse an

Veröffentlicht am 23.02.2015, 18:43
Aktualisiert 23.02.2015, 18:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Einigung mit Griechenland schiebt Kurse an

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Entspannung im Griechenland-Drama hat den europäischen Aktienmarkt am Montag angetrieben. Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) schloss 0,83 Prozent höher bei 3519,58 Punkten. Im Verlauf hatte der Leitindex der Eurozone erneut den höchsten Stand seit Sommer 2008 erreicht. In Paris stieg der CAC-40-Index (CAC 40) um 0,65 Prozent auf 4862,30 Punkte. In London trat der britische Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) dagegen mit minus 0,04 Prozent auf 6912,16 Punkte nahezu auf der Stelle. Die griechische Börse blieb wegen eines Feiertags geschlossen.

Die Anleger seien erleichtert über die grundsätzliche Einigung der Euro-Gruppe mit Griechenland und das Abwenden einer unmittelbaren Finanzkrise, sagte Marktanalyst David Papier vom Londoner Wertpapierhändler ETX Capital.

Allerdings gibt es im Griechenland-Drama noch einige Unwägbarkeiten. So muss die griechische Regierung beweisen, wie ernst sie es mit der Einigung meint. Sie feilte am Montag bis zuletzt an der Reformenliste für die europäischen Geldgeber. Nach Angaben der EU-Kommission in Brüssel wurde die von Deutschland und den anderen Euro-Ländern geforderte Aufstellung spätestens um Mitternacht erwartet. An diesem Dienstag wollen die Finanzminister der Euro-Länder dann darüber entscheiden, ob das milliardenschwere Hilfsprogramm für Griechenland bis Ende Juni verlängert wird.

Tagessieger im EuroStoxx 50 waren die Papiere der ING (ASX:INGA) mit einem Plus von 2,50 Prozent, nachdem die Analysten der US-Investmentbank JPMorgan sich positiv zu den Aktien des Finanzkonzerns geäußert hatten. Der Branchenindex der Bankenwerte (DJX:SX7P) trat unter dem Strich allerdings auf der Stelle und zählte damit zu den schwächsten europäischen Sektor-Indizes.

So knickten die Aktien der HSBC (ISE:HSBA) nach Geschäftszahlen um 4,63 Prozent ein. Mitten im Skandal um die Steuerpraktiken muss die britischen Großbank für andere Verfehlungen büßen: Schmutzige Geschäfte aus der Vergangenheit hatten den Überschuss im vergangenen Jahr einbrechen lassen. Dabei belasteten Strafzahlungen, gestiegene Kosten für die immer strengeren Auflagen der Finanzaufseher sowie ein schwaches Geschäft im Investmentbanking. Die HSBC musste ihre Renditeziele zusammenstreichen.

Spitzenreiter im Branchentableau war der Index der Reise- und Freizeitwerte (DJX:Q1G) mit einem Aufschlag von 1,76 Prozent, nachdem die Ölpreise wieder gefallen waren. Der Index der Öl- und Gasunternehmen (DJX:SXEP) gab moderat nach.

In Zürich verteuerten sich Holcim-Aktien (VTX:HOLN) um 1,11 Prozent. Der schweizerische Zementkonzern bekam auf dem Weg zur Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge (PSE:PLG) den starken Franken zu spüren. Allerdings blicken die Schweizer zuversichtlich in die Zukunft.

Die Aktien des französischen Energiekonzerns Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) kamen hingegen unter dem Strich nicht vom Fleck. Die geplante Übernahme der Energiesparte von Alstom durch den Siemens-Konkurrenten (ETR:SIE) General Electric (NYS:GE) (XETRA:GEC) (GE) stößt bei der EU-Kommission auf Besorgnis. "Wir haben Bedenken, dass die geplante Übernahme nicht nur zu höheren Preisen führen, sondern auch die Wahlmöglichkeiten der Kunden einschränken könnte", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Montag in Brüssel.

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