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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - ARM-Übernahme treibt Londoner Börse an

Veröffentlicht am 18.07.2016, 18:48
Aktualisiert 18.07.2016, 18:50
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - ARM-Übernahme treibt Londoner Börse an

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Den Anlegern der meisten europäischen Börsen haben am Montag nach jüngst starken Kursverläufen neue Kaufargumente gefehlt. Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei vom Wochenende dämpfte laut Börsianern die Freude über das gigantische Übernahmevorhaben in Europas Halbleiterbranche.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,32 Prozent auf 2949,17 Punkte. Seit seinem Zwischentief Anfang Juli war der Leitindex der Eurozone allerdings in der Spitze um fast 9 Prozent gestiegen.

Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris verlor am Montag 0,34 Prozent auf 4357,74 Punkte, während die milliardenschwere Übernahme der ARM Holdings (LON:ARM) durch die japanische Softbank im Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) für ein Plus von 0,39 Prozent auf 6695,42 Punkte sorgte.

Die Aktien der ARM Holdings (ISE:ARM) (XETRA:ARM) schossen um knapp 41 Prozent hoch auf 1675 Pence. Zeitweise waren sie auf einen Rekordstand von 1752 Pence geklettert. Der japanische Telekomkonzern Softbank (SQ1:STK) (ETR:SFT) will den britischen Chipdesigner für rund 24,3 Milliarden Britische Pfund übernehmen. Es wäre die bisher größte Übernahme in Europa im Technologie-Sektor.

Entsprechend positiv präsentierte sich auch der Branchenindex Stoxx 600 Tech (DJX:SX8P), der um 3,54 Prozent zulegte und auf den höchsten Stand seit Januar diesen Jahres kletterte. Unter den Einzelwerten im Sektor profitierten etwa Infineon (XETRA:IFXGn) mit plus etwas mehr als 2 Prozent oder auch DialogSemiconductor (ETR:DLG) mit mehr als 6 Prozent von der angeheizten Übernahmefantasie. Chips auf Basis der Technik von ARM treiben die meisten Smartphones und Tablet-Computer an.

In Zürich legten nach der Vorlage von Halbjahreszahlen die Papiere des Symrise-Wettbewerbers (XETRA:SY1G) Givaudan (VTX:GIVN) (FSE:GIN) um 2,38 Prozent zu. Eine starke Nachfrage nach Aromen- und Riechstoffen hatte den schweizerischen Hersteller auf Wachstumskurs gehalten. Auch der wieder etwas schwächere Franken half Givaudan, mehr zu verdienen als von Analysten erwartet.

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Dagegen ging es mit den Aktien der schweizerischen SGS (VTX:SGSN) (FSE:SUVN) um 4,75 Prozent abwärts. Die Marge des Warenprüfkonzerns hatte die Experten bei der Vorlage des Halbjahresberichts enttäuscht.

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