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ROUNDUP/Aktien New York: Durchwachsene Zahlen und Daten bremsen

Veröffentlicht am 29.01.2015, 17:21
Aktualisiert 29.01.2015, 17:24
ROUNDUP/Aktien New York: Durchwachsene Zahlen und Daten bremsen

ROUNDUP/Aktien New York: Durchwachsene Zahlen und Daten bremsen

NEW YORK (dpa-AFX) - Durchwachsene Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen haben die Wall Street am Donnerstag ausgebremst. Zuletzt kam der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) mit einem Minus von 0,02 Prozent auf 17 187,65 Punkte kaum vom Fleck. Für den marktbreiten S&P-500-Index (S&P 500) ging es um 0,40 Prozent auf 1994,11 Punkte bergab, und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,50 Prozent auf 4119,62 Punkte.

Am Mittwoch hatten die US-Börsen sichtbar unter der anhaltenden Talfahrt der Ölpreise und skeptischen Aussagen der Notenbank Fed zur heimischen Wirtschaft gelitten. Erstmals waren laut Experten internationale Risiken und deren Einfluss auf die künftige Zinspolitik betont worden.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche überraschend stark auf ein 15-Jahres-Tief gefallen. Negative Signale kamen hingegen vom Immobilienmarkt: Entgegen dem erwarteten Anstieg waren die Hausverkäufe im Dezember deutlich gefallen. Zudem wurde der Vormonatswert nach unten revidiert.

Bei den Einzelwerten hatten insbesondere die Besitzer von Technologieaktien wenig zu lachen. Die Papiere von Alibaba (NAS:BABA) stachen mit einem Kursrutsch von fast 10 Prozent heraus. Der chinesische Online-Riese hatte im dritten Geschäftsquartal trotz eines 40-prozentigen Umsatzwachstums die Erwartungen verfehlt. Auch der unerwartete Gewinneinbruch, den Alibaba mit Sonderausgaben und Investitionen in das mobile Wachstum erklärte, und ein Konflikt mit den chinesischen Aufsichtsbehörden verdarben den Aktionären die Stimmung.

Auch die Aktien von Yahoo (NASDAQ:YHOO) (FSE:YHO) gerieten mit minus 7,23 Prozent unter die Räder. Der Internetkonzern ist mit knapp 40 Milliarden Dollar an den Chinesen beteiligt und hatte vortags noch angekündigt, seinen Anteil auszugliedern und steuerfrei an seine Aktionäre weiterzugeben. Jetzt sind die Anteile weniger wert.

Besser hielten sich die Facebook-Titel (NASDAQ:FB), die nach Zahlen nur knapp in Minus standen. Das Online-Netzwerk hatte seinen Nettogewinn im Schlussquartal 2014 dank steigender Werbeeinnahmen um über ein Drittel gesteigert. Allerdings hatten auch die Kosten deutlich zugenommen. Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bereits angekündigt, weiter zu investieren, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.

Außerhalb der Technologiebranche fiel die Nachrichtenlage uneinheitlich aus. Spitzenreiter im Dow-Jones-Index waren die Anteilsscheine von McDonald's (NYSE:MCD) (FSE:MDO) mit einem Anstieg von 4,18 Prozent. Mit dem neuen Chef soll alles besser werden: Darauf setzen die Anleger beim kriselnden Fastfood-Riesen, bei dem der bisherige Markenvorstand Steve Easterbrook den glücklosen Konzernlenker Don Thompson beerbt. Damit ist der Abwärtstrend der Aktie in der jüngeren Vergangenheit erst einmal gestoppt. Der Konzern gerät vor allem im Heimatmarkt USA, wo er mit Abstand die meisten Filialen hat, immer stärker unter Druck.

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hatte im Schlussquartal vom niedrigen Ölpreis profitiert, was die Aktien um 1,91 Prozent steigen ließ. Der Gewinn war zwar im Jahresvergleich kräftig zurückgegangen. Der Konzern hatte aber immer noch deutlich mehr verdient als von Analysten erwartet worden war. Auch beim Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive (NYSE:CL) (FSE:CPA) sorgte eine positive Ergebnisentwicklung für Freude: Die Papiere sprangen um 4,85 Prozent hoch.

Die Ford-Titel (NYSE:F) (FSE:FMC1) bestraften den Gewinnrückgang in den vergangenen drei Monaten indes mit Kursverlusten von 0,24 Prozent. Verantwortlich dafür waren allerdings auch hohe Sonderfaktoren gewesen. Zudem hatte der Autobauer im Vorjahr massiv von Steuereffekten profitiert. Für die Aktien des K+S-Konkurrenten (XETRA:SDFGn) Potash (NYSE:POT) ging es trotz guter Resultate um 1,46 Prozent nach unten. Der weltgrößte Düngemittelproduzent hatte zum Jahresende dank einer starken Nachfrage Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert.

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