Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP: Bank of America büßt mit 1,3 Milliarden für Hypotheken-Deals

Veröffentlicht am 30.07.2014, 21:51
Aktualisiert 30.07.2014, 21:54
ROUNDUP: Bank of America büßt mit 1,3 Milliarden für Hypotheken-Deals

NEW YORK (dpa-AFX) - Hypothekengeschäfte vor der Finanzkrise holen die Bank of America (ETR:NCB) F:BAC schmerzlich ein. Ein New Yorker Richter verurteilte das Kreditinstitut am Mittwoch zur Zahlung von knapp 1,3 Milliarden Dollar (1 Mrd Euro) wegen Betruges an den beiden staatlichen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac. Eine in die Sache verwickelte Bankerin muss eine Zivilstrafe von 1 Million Dollar zahlen.

In dem Fall ging es um den Verkauf von Hypothekenpapieren durch den Hausfinanzierer Countrywide an Fannie Mae und Freddie Mac kurz vor der Finanzkrise. Viele der in diesen Papieren enthaltenen Hauskredite seien von vornherein faul gewesen, hatte eine Jury bereits im Oktober 2013 geurteilt. Nun erging das Strafmaß. Die Bank of America steht in der Verantwortung, weil sie Countrywide 2008 geschluckt hatte.

Die Staatsanwaltschaft hatte der Bank und der verantwortlichen Bankerin vorgehalten, ein Programm namens "The Hustle" (Die Hetze) aufgelegt zu haben, durch das Kunden besonders zügig einen Hauskredit bekamen. Die Qualitätskontrolle sei dabei "ein Witz" gewesen, hatte Bundesstaatsanwalt Preet Bharara zu Beginn des Verfahrens erklärt. Richter Jed Rakoff sah dies nun genauso: "Es war von Anfang bis Ende das Instrument für einen dreisten Betrug durch die Beklagten."

Die damaligen Geschäft von Countrywide haben der Bank of America schon jede Menge Ärger eingebrockt und viel Geld gekostet. Nach den Informationen von US-Medien verhandelt die Bank derzeit mit dem Justizministerium um einen milliardenschweren Vergleich. Im New Yorker Fall erklärte die Bank, ihre Optionen zu prüfen.

Auch andere Banken hatte es wegen fragwürdiger Hypothekengeschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise hart getroffen. US-Branchenführer JPMorgan F:JPM (ETR:CMC) Chase hatte sich im November auf einen 13 Milliarden Dollar schweren Vergleich mit US-Behörden geeinigt; bei der Citigroup F:TRVC (NYS:C) waren es 7 Milliarden Dollar.e

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.