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Schweizer Börse dürfte auf Erholungskurs gehen

Veröffentlicht am 25.11.2015, 08:28
Aktualisiert 25.11.2015, 08:30
© Reuters.  Schweizer Börse dürfte auf Erholungskurs gehen

Zürich, 25. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse wird am Mittwoch fester erwartet. Nach dem kräftigen Kursrückgang in den beiden letzten Tagen rechnen die Händler mit einer Erholung. Die Bank Julius Bär berechnete den SMI .JBPRE01 vorbörslich um 0,4 Prozent höher mit 8848 Punkten. Der SMI-Future FSMIc1 legte ebenfalls 0,4 Prozent auf 8826 Zähler zu.

Neben den geopolitischen Spannungen bleibt die US-Zinswende das beherrschende Thema und damit amerikanische Konjunkturdaten. Vor dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag wird das Konsumklimabarometer der Universität Michigan veröffentlicht. Der private Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrössten Volkswirtschaft.

Festere Kurse erwarteten die Händler bei Swiss Life SLHN.VX . Der Lebensversicherer will künftig 30 bis 50 Prozent des Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Bislang wurden 20 bis 40 Prozent Ausschüttungsquote angepeilt. Für das laufende Geschäftsjahr stellt Swiss Life seinen Eigentümern mindestens acht Franken Dividende je Aktie in Aussicht. ID:nFWN1370CG

Auch die Syngenta-Aktien SYNN.VX wurden vorbörslich höher indiziert. Der Agrarchemiekonzern peilt einen Spitzenplatz in der Branche an. "Wir wollen Nummer eins oder Nummer zwei der Branche sein", sagte Syngenta-Präsident Michel Demare der Zeitung "Tages-Anzeiger" (Mittwochausgabe). Er wäre überrascht, wenn es in der Branche im nächsten halben Jahr nicht zu einer Transaktion käme, erklärte er. Syngenta wolle im Konsolidierungsprozess eine aktive Rolle spielen. ID:nFWN1370CI

Für LafargeHolcim LHN.VX wurde ein um 1,5 Prozent höher Kurs genannt. Der Zementkonzern veröffentlichte neue Mittelfristziele und will das operative Ergebnis bis 2018 auf mindestens acht Milliarden Franken verbessern. Im dritten Quartal 2015 sank das operativen Ergebnisses um 16,1 Prozent auf 1,64 Milliarden Franken. Der Abschwung in Brasilien und China sowie negative Währungseinflüsse drückten den Umsatz um 8,7 Prozent auf 7,83 Milliarden Franken. Analysten hatten etwas mehr erwartet. ID:nL8N13K0A3

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