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Schweizer Börse setzt Talfahrt fort

Veröffentlicht am 24.11.2015, 10:03
Aktualisiert 24.11.2015, 10:10
Schweizer Börse setzt Talfahrt fort

Zürich, 24. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag auf breiter Front nachgegeben. Vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturzahlen in Europa und den USA wollten die Anleger keine Risiken eingehen. Der SMI .SSMI fiel um 1,4 Prozent auf 8796 Punkte. Am Montag hatte der Leitindex bereits ein Prozent nachgegeben.

Vor allem den US-Daten - auf dem Programm stehen am Nachmittag die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstum und das Verbrauchervertrauen - gilt grosse Aufmerksamkeit. Die Anleger gehen davon aus, dass die amerikanische Notenbank im Dezember die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren vornehmen wird. Entscheidende Voraussetzung dafür ist eine nachhaltige Erholung der US-Konjunktur. Hinweise auf die Stimmung der Konsumenten in der weltgrössten Volkswirtschaft erhofften sich die Anleger auch vom kommenden Wochenende. Viele Amerikaner nützen das Wochenende nach dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag für ihre Weihnachtseinkäufe.

Die Aktien von Leonteq LEON.S fielen nach einer Aktienplatzierung 4,6 Prozent auf 153,60 Franken. Der Gründer der Derivate-Firma, Michael Hartweg, verkauft sein Aktienpaket von 3,75 Prozent an die Raiffeisen-Bankengruppe. Diese hat die Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung zum Preis von 150 Franken an Investoren weitergereicht. Abgewickelt wurde die Platzierung von der Credit Suisse . "Das könnte sich als günstige Einstiegsgelegenheit erweisen", sagte ein Händler.

Eine Umsatz- und Gewinnwarnung drückte die Anteile von Comet COTN.S fünf Prozent ins Minus. Der Hersteller von Röntgengeräten und Vakuumkondensatoren erwartet wegen der schwachen Nachfrage in Asien lediglich noch 275 bis 285 Millionen Franken Umsatz und zwischen 12,5 und 13,5 Prozent Betriebsgewinnmarge (Ebitda).

Alle 20 Standardwerte büssten an Wert ein. Die grössten Abschläge verbuchten einmal mehr die Luxusgüterwerte. Richemont CFR.VX und Swatch UHR.VX verloren zwei und 1,6 Prozent. Credit Suisse hat Richemont von seiner "Top Pick List" gestrichen. Zudem hat der Broker Nomura für beide Titel das Kursziel gesenkt und die Empfehlung für Swatch auf "Neutral" von "Buy" zurückgenommen.

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Die Aktien von LafargeHolcim LHN.VX sackten 1,9 Prozent ab. Der Zementkonzern veröffentlicht am Mittwoch seinen Quartalsbericht.

Die Anteile von Banken verloren mehr zwei Prozent und mehr. Bei der Credit Suisse CSGN.VX sorgte Händlern zufolge erneut der Anrechtshandel CSGN_r.S im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung für einen Kursabschlag von 2,3 Prozent. Auch die Aktien der UBS UBSG.VX und des Vermögensverwalters Julius Bär BAER.VX verloren kräftig. Versicherungen verloren ebenfalls an Wert, allerdings weniger stark als die Banken.

Bei den Index-Schwergewichten Novartis NOVN.VX , Roche ROG.VX und Nestle NESN.VX drückten Futures-bezogene Verkäufe auf den Kurs, hiess es.

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