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Sinkende Ölpreise treiben europäische Aktien in einen Abwärtstrend

Veröffentlicht am 14.01.2015, 09:41
Aktualisiert 14.01.2015, 09:41
© Reuters.  Sinkende Ölpreise drücken auf die Stimmung – Märkte eröffnen mit Abwärtstrend

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Mittwoch niedriger und zeichnen den steilen Abstieg der Ölpreise nach. Die Abwertung des Öls erschüttert Anlegervertrauen.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,67 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,95 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,55 Prozent ab.

Die Stimmung gegenüber Öl wurde empfindlich getroffen, nachdem die Weltbank am Dienstag ihre Wachstumsprognosen gesenkt hatte. Die Entscheidung verstärkte die Sorgen über eine stockende Erholung der Wirtschaft. Ölpreise stürzen am Mittwoch weiter ab, während der Vortagessitzung wurde gar der tiefste Stand seit sechs Jahren erreicht. Organisation Erdöl exportierender Länder bestätigte, ihre Produktion trotz der aktuellen Überversorgung nicht senken zu wollen.

In den vergangenen sechs Monaten sanken die Ölpreise um die Hälfte. Analytiker befürchten nun, dass dieser Preisverfall die niedrige Inflation vieler wichtiger Wirtschaften, einschließlich der Eurozone, weiter verschlimmern wird.

In der vergangenen Woche veröffentlichte Zahlen belegten, dass die Verbraucherpreise in der Eurozone im Dezember zum ersten Mal seit Oktober 2009 gefallen sind.

Früher in der Woche zogen die Aktienmärkte an, die Anleger gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank bei ihrer nächsten Sitzung am 22. Januar quantitative Lockerungen beschließen könnte.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 2,47 bzw. 1,67 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 0,78 bzw. 3,01 Prozent.

Italiens Unicredit und Intesa Sanpaolo stürzten um 1,47 bzw. 1,63 Prozent ab, die spanischen BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) um 1,35 bzw. 3,60 Prozent.

Der Energiesektor trug zu Verlusten bei. Der französische Gas- und Ölmulti Total SA (PARIS:TOTF) fiel um 2,29 Prozent, Italiens Eni um 1,58 Prozent. Das norwegische Statoil ASA (OSLO:STL) brach gar um 2,24 Prozent ein.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor um 1,32 Prozent.

Aktien von Rio Tinto und Bhp Billiton brachen um 5,26 bzw. 5,86 Prozent ein. Die Rivalen Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) und Antofagasta sanken um 8,73 bzw. 9,84 Prozent ab.

Finanzwerte handeln ebenfalls niedriger. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) und Barclays verloren 1,20 bzw. 1,21 Prozent, HSBC Holdings (LONDON:HSBA) fiel um 1,40 Prozent. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) brach um 1,90 Prozent ein.

Unter den Gewinnern befindet sich Astrazeneca (LONDON:AZN) mit 0,94 Prozent Anstieg. Zuvor meldete das Unternehmen, dass sein gerinnungshemmendes Medikament Brilinta auch ein Jahr nach einem Herzinfarkt eine vorteilhafte Wirkung auf Patienten zeigt. Dadurch erhöht sich das Umsatzpotenzial des Mittels enorm.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,42 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,49 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,40 Prozent erwartet.

USA veröffentlichen im Laufe des Tages offizielle Angaben zu Einzelhandelsumsätzen sowie Berichte zu Einfuhrpreisen und Lagerbeständen.

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