Berlin, 26. Nov (Reuters) - Axel Springer SPRGn.DE hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach das Medienhaus den Verkauf verschiedener Zeitschriften auslotet.
"Die Marken der Auto-/Computer-/Sport-Gruppe sind weiterhin fester Teil des Zeitschriftenportfolios von Axel Springer", sagte eine Konzern-Sprecherin am Donnerstag. "Ein Verkauf ist nicht geplant und wir führen auch keine Gespräche dazu." Zuvor hatte das Magazin "Kontakter" ohne konkrete Angaben von Quellen berichtet, die Berliner prüften einen Verkauf von "Auto-Bild", "Computer-Bild" und "Sport-Bild". Springer sei mit mehreren Interessenten im Gespräch.
Der Herausgeber von "Bild" und "Welt" verlagert sein Geschäft immer mehr ins Internet und will weltweit führender Digital-Verlag werden. Springer hatte 2013 große Teile seines traditionellen Printgeschäfts für rund 920 Millionen Euro an die Essener Funke Gruppe verkauft - darunter waren Regionalzeitungen, Frauen- und TV-Zeitschriften.