Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 14.09.2014, 20:35
Aktualisiert 14.09.2014, 20:36
UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

'SZ': Allianz will US-Tochter Fireman’s Fund zerlegen

MÜNCHEN - Der Versicherer Allianz F:ALV will die schwächelnde US-Tochter Fireman’s Fund laut einem Pressebericht aufspalten. Der Konzern wolle das Privatkundengeschäft des kalifornischen Unternehmens verkaufen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagausgabe) vorab ohne nähere Quellenangaben. Die Industrie- und Gewerbeversicherung solle die Allianz Global Corporate & Specialty übernehmen, ein Spezialversicherer für Industrierisiken mit Sitz in München. Die Allianz wollte sich dem Blatt zufolge nicht äußern. Fireman’s Fund gehört seit 1991 zur Allianz. Die Gesellschaft erwartet laut "SZ" für 2014 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Dollar. Das zu verkaufende Privatkundengeschäft mache rund ein Drittel aus, hieß es.

Kreise: SABMiller hat Interesse an Heineken - Mit Angebot abgeblitzt

LONDON - Laut Informationen aus Kreisen haben zwei der weltweit größten Brauereikonzerne über eine mögliche Fusion gesprochen. SABMiller (FSE:BRW1) (ISE:SAB), die weltweite Nummer zwei der Branche, habe sich mit einem vorläufigem Angebot an die Eigentümer des niederländischen Bierbrauers Heineken F:HNK (ASX:HEIA) gewandt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag und beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Heineken-Familie habe das Ansinnen aber abgelehnt, da sie nicht die Kontrolle über den drittgrößten Brauereikonzern der Welt verlieren wolle.

Russland-Sanktionen bedrohen Arktis-Förderpläne von US-Ölriesen Exxon

NEW YORK - Die neuen US-Sanktionen gegen Russland bringen die Ölförderpläne des US-Konzerns ExxonMobil (ETR:XONA) F:XOM in der Arktis in Gefahr. Die am Freitag von der US-Regierung beschlossene Sanktionsrunde verbietet den Export von Gütern, Dienstleistungen und Technologie zur Ölförderung an die russischen Firmen Rosneft, Gazprom (FSE:GAZ) (SQ1:OGZD), Gazprom Neft, Lukoil (FSE:LUK) (SQ1:LKOD)und Surgutneftegas. US-Unternehmen haben bis zum 26. September Zeit, die Geschäftsbeziehungen einzustellen.

MONTE CARLO/ROUNDUP 2/Preisverfall: Munich Re will auf Geschäft verzichten

MONTE CARLO - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (ETR:MUV2) stellt sich angesichts des Preiskampfs erneut auf weniger Geschäft ein. Bei der Vertragserneuerung in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zum kommenden Jahreswechsel werde der Konzern dem Preisdruck widerstehen und wenn nötig Verträge aufgeben, kündigte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek am Sonntag beim Branchentreffen in Monte Carlo an. Statt dessen will der Dax-Konzern F:DAX verstärkt neue Risiken versichern, in denen der Konkurrenzkampf noch nicht tobt. Auch Experten erwarten, dass der Preisverfall in der klassischen Rückversicherung weitergeht.

ROUNDUP/Weniger Verkäufer, weniger Kassen: Karstadt drohen harte Einschnitte

ESSEN - Dunkle Wolken über Karstadt: Nach der mit Spannung erwarteten Krisensitzung des Karstadt-Aufsichtsrats wächst nun die Sorge um die Zukunft des Essener Traditionsunternehmens. Wer auf einen Befreiungsschlag und größere Investitionen in die Modernisierung durch den neuen Karstadt-Eigentümer René Benko gehofft hatte, wurde enttäuscht. Der harte Sanierungskurs, den er mit dem seit Jahren in der Krise steckenden Warenhauskonzern einschlägt, lässt eine düstere Zukunft für die Karstadt-Mitarbeiter erahnen. Stellenstreichungen unter den 17 000 Beschäftigten und das Aus für ganze Filialen sind bei Karstadt plötzlich kein Tabu mehr - auch wenn es bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag zunächst nicht um die Schließung konkreter Standorte ging. Für weitere Beratungen hat sich der Aufsichtsrat eine Frist von sechs Wochen bis zum nächsten Treffen Ende Oktober gesetzt.

ROUNDUP/Presse: Bund droht wegen Toll Collect mit Milliarden-Rückforderungen

BERLIN - Im Streit über das Lkw-Mautsystems Toll Collect droht die Regierung dem Autokonzern Daimler F:DAI und der Deutschen Telekom einem Zeitungsbericht zufolge mit Milliardenrückforderungen. Grund sei, dass das Betreiber-Konsortium trotz Aufforderung eines Schiedsgerichts nicht nachweise, welche Leistungen es sich im Detail vom Bund vergüten lasse, schreibt die "Frankfurter Rundschau" (Samstag). Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums sagte am Samstag auf Anfrage in Berlin, ein laufendes Gerichtsverfahren werde nicht kommentiert. Daimler und die Telekom sind die größten Anteilseigner am Toll-Collect-Konsortium.

Drägerwerk: Geschäfte laufen wie erwartet - 30 Prozent als Dividende für 2014

FRANKFURT - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (ETR:DRW3) schließt eine weitere Korrektur seiner Prognose für 2014 aus. "Die Geschäftsentwicklung entspricht unseren Erwartungen", sagte Finanzvorstand Gert-Hartwig Lescow der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) zum Verlauf des dritten Quartals. Sie sei stärker als in den bisherigen Quartalen.

'WiWo': Netflix kooperiert mit Deutscher Telekom und Vodafone

BERLIN - Der amerikanische Videodienst Netflix hat sich zum Deutschland-Start laut einem Medienbericht die Unterstützung der Deutschen Telekom gesichert. Der Konzern wolle mit Hilfe von Netflix das Angebot an Filmen und Serien in seiner Fernsehplattform Entertain ausweiten, schreibt die "Wirtschaftswoche" in ihrer neuen Ausgabe.

HP macht sich für gemeinsamen Datenraum in Europa stark

BÖBLINGEN - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (FSE:HWP) F:HPQ will sich für einen gemeinsamen europäischen Datenraum einsetzen. "Wir treten für eine europäische Cloud ein", sagte HP-Deutschlandchef Heiko Meyer der Nachrichtenagentur dpa. "Wir sollten einen gemeinsamen Datenraum für Europa entwickeln wie den europäischen Wirtschaftsraum." Zugleich prüft Microsoft F:MSFT (FSE:MSF) Cloud-Möglichkeiten für den deutschen Mittelstand.

ROUNDUP: Sixt-Fahrdienst My Driver sieht große Marktchancen

MÜNCHEN - Der Taximarkt in Deutschland ist im Umbruch - und neben Uber will auch der Sixt (ETR:SIX2)-Fahrdienst My Driver angreifen. "Perspektivisch - in Richtung 2020 - könnte der Anteil alternativer Anbieter auf dem Taximarkt 20 Prozent erreichen", sagte der Geschäftsführer von My Driver, Carl Schuster, der Nachrichtenagentur dpa. "Davon wollen wir mindestens die Hälfte erreichen." Derzeit liegt der Marktanteil alternativer Fahrdienste wie My Driver laut Schuster allerdings geschätzt bei lediglich unter einem Prozent. My Driver sei deren Marktführer. Zu konkreten Umsatzzahlen oder Umsatzzielen wollte Schuster sich nicht äußern. Der Gesamtmarkt habe einen Umsatz von derzeit rund drei Milliarden Euro.

^

Weitere Meldungen:

- Störung bei eBay - Nutzer reagieren sauer

- ROUNDUP: Führungswechsel bei Pleite-Bank bereitet in Portugal Sorgen

- Presse: Mercedes will deutlich mehr Plug-in-Hybride anbieten

- Bahn beginnt Tarifverhandlungen mit der EVG

- Photokina zeigt Neuheiten - Wearables und Actioncams

- Ehemaliger HGAA-Chef Berlin kommt als Zeuge zum BayernLB-Prozess

- Chef des spanischen Einzelhandelsriesen El Corte Inglés gestorben

- Germanwings hilft Lufthansa auf Europa-Strecken wieder in Gewinnzone

- Brasiliens Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Milliardär Batista

- IPO/'WiWo': Roland Berger zieht in Aufsichtsrat von Rocket Internet ein

- Flugausfälle wegen Pilotenstreiks bei Air France erwartet

- Presse: Levi's und New Yorker streiten über Jeans-Plagiate

- Umfrage: Mehrheit hat kein Verständnis für Sparten-Streiks

- Wursthersteller Rügenwalder umwirbt Vegetarier

°

/stb

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.