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Verwirrung um Kupfer-Fusion - Antofagasta und Teck dementieren

Veröffentlicht am 30.03.2015, 22:43
Aktualisiert 30.03.2015, 22:45
© Reuters.  Verwirrung um Kupfer-Fusion - Antofagasta und Teck dementieren

VANCOUVER/LONDON (dpa-AFX) - Auf dem globalen Kupfermarkt könnte ein neuer Riese entstehen - oder doch nicht? Die kanadische Teck Ressources (NYSE:TCK) und die britische Antofagasta (ISE:LONDON:ANTO) prüften einen Zusammenschluss, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die beiden Unternehmen hätten Vorgespräche geführt, es gebe aber keine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss. Die Transaktion dürfte vor allem aktienbasiert ablaufen, Bargeld würde also nur wenig fließen.

Nach Handelsschluss in Nordamerika dementierten allerdings beide Unternehmen, miteinander derartige Gespräch zu führen. Es gebe auch keine sonstigen Ereignisse, die die Bewegung des Aktienkurses rechtfertigen könnten, teilte Teck zudem mit. Sprecher beider Unternehmen hatten zuvor noch einen Kommentar abgelehnt. Teck-Aktien schlossen vor den Dementis gut elf Prozent höher, auch die in New York gehandelten Hinterlegungsscheine (ADR) von Antofagasta sprangen deutlich hoch. Alles hänge von der Zustimmung der die Unternehmen kontrollierenden Anteilseigner ab, hieß es in den Kreisen weiter. Bei den Kanadiern sind das die Familie Keevil und der japanische Konzern Sumitomo Metal Mining, die Briten werden von der chilenischen Familie Luksic kontrolliert. Teck Ressources werden derzeit vom Markt mit acht Milliarden Dollar bewertet und sind nach Goldcorp und Barrick Gold Kanadas drittgrößtes Minenunternehmen. Antofagasta ist mit 10,8 Milliarden Dollar deutlich mehr wert. Ein Zusammenschluss wäre einer der größten Transaktionen in der Bergbauindustrie der vergangenen fünf Jahre und der erste große seit dem letzten globalen Verfall der Rohstoffpreise.

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