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VW-Aufseher über Piëch-Rücktritt: 'Vertrauen ist nicht mehr gegeben'

Veröffentlicht am 25.04.2015, 19:01
Aktualisiert 25.04.2015, 19:06
© Reuters.  VW-Aufseher über Piëch-Rücktritt: 'Vertrauen ist nicht mehr gegeben'

© Reuters. VW-Aufseher über Piëch-Rücktritt: 'Vertrauen ist nicht mehr gegeben'

WOLFSBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Das Präsidium des VW-Aufsichtsrats hat den Rücktritt des langjährigen Chefkontrolleurs Ferdinand Piëch mit einem beschädigten Vertrauen nach zwei Wochen Machtkampf an der Spitze des Autobauers begründet. "Die Mitglieder des Präsidiums haben einvernehmlich festgestellt, dass vor dem Hintergrund der vergangenen Wochen das für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendige wechselseitige Vertrauen nicht mehr gegeben ist", hieß es in einer am Samstagabend verbreiteten Erklärung.

Das Unternehmen hatte zuvor überraschend mitgeteilt, dass Piëch (78) den Vorsitz des Aufsichtsrats sowie alle übrigen Kontrollmandate in dem Zwölf-Marken-Konzern mit sofortiger Wirkung niederlegt. Auch die Ehefrau, Ursula Piëch, will den Aufsichtsrat verlassen. Vor gut zwei Wochen hatte Piëch dem "Spiegel" gesagt, er sei "auf Distanz" zu Volkswagen (XETRA:VOW3)-Vorstandschef Martin Winterkorn. Damit rückte der Chefkontrolleur von seinem langjährigen beruflichen Ziehsohn ab. Bis zum Abrücken Piëchs von Winterkorn (67) war dieser als Piëchs Nachfolger an der Spitze des Aufsichtsrates gehandelt worden. Mit der Demontage durch Piëch stand aber plötzlich ein Fragezeichen vor Winterkorns Zukunft im Konzern. In der Folge geriet Piëch wegen seines Vorgehens selber zunehmend unter Druck.

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