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WDH/Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zulegen dank starker Übersee-Börsen

Veröffentlicht am 30.03.2015, 08:27
Aktualisiert 30.03.2015, 11:14
© Reuters.  WDH/Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zulegen dank starker Übersee-Börsen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer verlustreichen Vorwoche können die Anleger zum Börsenauftakt am Montag wieder auf leicht steigende Kurse im Dax (DAX) hoffen. Hintergrund sind die gut gelaufenen Börsen in Übersee. Belastend könnten allerdings die neuesten Entwicklungen im Griechenland-Drama werden.

Am frühen Morgen signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex gut eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart ein Plus von 0,32 Prozent auf 11 906 Punkte ab. Für den EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeichnete sich ein um 0,25 Prozent festere Eröffnung ab.

Craig Erlam vom Währungshändler Oanda führte die wieder leicht steigenden Kurse insbesondere auf die positiven Vorgaben von der Wall Street vor dem Wochenende sowie die am Montag fast ausnahmslos freundlichen asiatischen Börsen zurück. Dort hatten laut Beobachtern unter anderem Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der chinesischen Zentralbank die Kurse gestützt.

Die Nervosität der Anleger hat nach Einschätzung von Marktbeobachtern inzwischen aber deutlich zugenommen: Nach zehn Gewinnwochen in Folge hatten in der vergangenen Woche die Investoren erstmals wieder für eine negative Bilanz im Dax gesorgt. "Die Anleger waren in der vergangenen Woche sehr vorsichtig, und ich denke, das werden sie trotz des voraussichtlich positiven Starts heute Morgen auch in dieser Woche weiter bleiben", schrieb Erlam.

ZITTERPARTIE GRIECHENLAND

Das Tauziehen mit Griechenland um neue Finanzhilfen rückt als Thema wieder ganz nach oben, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Denn die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite bleibt eine Zitterpartie. Auch dreitägige Verhandlungen über eine Reformliste, die Athen rund drei Milliarden Euro neue Einnahmen bringen soll, brachten am Wochenende keinen Durchbruch. Die Geldgeber werteten die griechischen Vorschläge als unzureichend und verlangen Nachbesserungen.

Marktstratege Shamu sieht zudem den Eurokurs weiter im Fokus der Anleger: Dieser könnte sich nach seiner zwischenzeitlichen Stabilisierung wieder etwas schwächen. In den vergangene Monaten hatte der Dax angesichts der vielen exportorientierten Unternehmen auch von der Abwertung des Euro zum US-Dollar profitiert. Deutsche Waren wurden außerhalb der Eurozone günstiger.

Im Tagesverlauf könnten noch Konjunkturdaten für Impulse sorgen. Neben deutschen Verbraucherpreisen stehen Daten vom US-Immobilienmarkt auf der Agenda.

INFINEON KÖNNTE VON BRANCHENNACHRICHTEN PROFITIEREN

Auf Unternehmensseite beginnt die neue Handelswoche eher ruhig. Im Fokus dürften die endgültigen Zahlen des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (ETR:HHFA) sowie die Bilanz von Fahrzeugzulieferer Grammer stehen.

Ein Auge sollten Anleger zudem auf die Papiere von Infineon (XETRA:IFXGn) haben. Der Chiphersteller profitierte am Morgen beim Broker Lang & Schwarz bereits vorbörslich mit deutlichen Kursgewinnen von Übernahmespekulationen innerhalb der Branche. Medien berichteten über Gespräche des weltgrößten Chipherstellers Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) zur Übernahme des Chipspezialisten Altera (NASDAQ:ALTR) (ETR:ALR). Ein Händler sagte: "Dies wäre ein weiteres Zeichen für eine schnelle Konsolidierung der Chipindustrie". Die Nachricht dürfte die Aktien des gesamten Sektors stützen, erklärte der Händler.

Die Aussicht auf den Aufstieg in den MDax könnte zudem die Papiere von CTS Eventim (XETRA:EVDG) (XETRA:EVDG) kräftig anschieben. Am Morgen rückten sie vorbörslich bereits um mehr als 2 Prozent vor. Am Freitag war bekannt geworden, dass die aktuell noch im SDax (SDAX) notierten Anteilsscheine des Ticketvermarkters zum 1. April in die Rangliste der mittelgroßen Werte aufgenommen werden. Sie ersetzen dort die Papiere des Touristikkonzerns Tui, der nach seiner Fusion mit der Veranstaltertochter Tui Travel künftig seine Hauptbörse in London haben wird.

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