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Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.07.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 01.07.2015, 15:20
Aktualisiert 01.07.2015, 15:21
Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.07.2015 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Einigung im Bahn-Tarifkonflikt - Keine Streiks mehr

BERLIN - Pendler und Fernreisende können aufatmen: Die Schlichtung im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn ist gelungen. Nach einem Jahr Streit haben der Konzern und die Lokführergewerkschaft GDL einen Tarifkompromiss erzielt. Damit sind Streiks bei der Bahn bis Herbst 2016 ausgeschlossen. Dieses Ergebnis verkündeten die beiden Schlichter, der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Brandenburgs früherer Regierungschef Matthias Platzeck (SPD), am Mittwoch in Berlin. Die GDL hatte in dem jetzt gelösten Konflikt neunmal zum Streik aufgerufen. Millionen Bahnkunden waren betroffen.

ROUNDUP: Neuer Deutsche-Bank-Chef Cryan gibt sich bei Strategie mehr Zeit

FRANKFURT - Der neue Deutsche-Bank-Chef John Cryan gibt sich für die Neuausrichtung des Dax (DAX)-Konzerns bis zum Herbst Zeit. In einem Schreiben an die Mitarbeiter kündigte der Brite zu seinem Amtsantritt als Co-Vorstandsvorsitzender am Mittwoch allerdings an, Schwächen der Bank entschlossen angehen zu wollen. Cryan beerbt Anshu Jain an der Seite von Jürgen Fitschen und soll Deutschlands größtes Geldhaus nach der Hauptversammlung Mitte Mai 2016 alleine führen. Statt bis Ende Juli will die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) nun bis Ende Oktober Markt und Öffentlichkeit über weitere strategische Schritte bis 2020 informieren.

IPO/ROUNDUP 2: Griechenland-Krise vergiftet Klima für Börsengänge - CBR sagt ab

FRANKFURT - Bislang sind die Auswirkungen des Griechenland-Dramas für die deutsche Wirtschaft gering - für die Börsenpläne einiger Firmen aber ist es schon jetzt Gift. Wegen der Unsicherheiten an den Finanzmärkten sagte mit dem Damenmodehänder CBR aus dem niedersächsischen Celle bereits das zweite Unternehmen in dieser Woche den geplanten Sprung auf Parkett vorerst ab. Dagegen hofft der Windenergiebetreiber Chorus Clean Energy noch auf eine schnelle Beruhigung und verlängerte die Angebotsfrist bis Donnerstag nächster Woche. Bereits am Montag hatte die Berliner Wohnimmobiliengesellschaft Ado ihren Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben.

Versicherer Ace will Rivalen Chubb für 28,3 Milliarden Dollar schlucken

ZÜRICH/WARREN - Milliardenübernahme: Der Versicherer Ace Ltd. mit Sitz in Zürich bietet 62,93 US-Dollar in bar und 0,6019 eigene Aktien pro Anteilschein für den Wettbewerber Chubb Corp (NYSE:CB). aus Warren im US-Bundesstaat New Jersey. Auf Basis des letzten Schlusskurses ergebe sich damit ein Kaufpreis von insgesamt etwa 28,3 Milliarden Dollar, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Gemeinsam wollen sie zu einem globalen Branchenschwergewicht in der Sachversicherung werden. Nach der Übernahme wird Ace 70 Prozent am fusionierten Konzern halten, der von Ace-Chef Evan Greenberg geführt werden soll.

ROUNDUP: Arbeitnehmer senden Porsche-Betriebsratschef Hück in VW-Aufsichtsrat

WOLFSBURG/STUTTGART - Die Arbeitnehmerseite im VW-Aufsichtsrat schickt den Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück als neuen Vertreter in das Kontrollgremium des Konzerns. Der 53-jährige Hück folgt auf den bisherigen Betriebsratschef der Nutzfahrzeugtochter MAN (XETRA:MANG), Jürgen Dorn, der - wie bereits seit Ende Mai bekannt - als Personalmanager in die Wolfsburger VW-Zentrale wechselt. Das teilte VW am Mittwoch mit. Porsche (XETRA:PSHG_p) gehört seit rund drei Jahren komplett zum VW-Konzern.

Commerzbank baut Altlasten ab: Kredite in Milliardenvolumen verkauft

FRANKFURT - Die Commerzbank (XETRA:CBKG) baut weiter Altlasten ab und verkauft gewerbliche Immobilienkredite im Volumen von 2,9 Milliarden Euro an Investoren aus den USA. Das Institut erwartet nach Mitteilung vom Mittwoch, dass das Geschäft das Ergebnis des zweiten Quartals 2015 mit rund 65 Millionen Euro belasten wird und das Ergebnis des dritten Quartals mit rund 20 Millionen Euro. Das liegt vor allem daran, dass solche Problemkredite mit Abschlag verkauft werden.

Drägerwerk will künftig ohne Kredite auskommen

LÜBECK - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (ETR:DRW3) will zukünftig bei Investitionen ohne Bankkredite auskommen. Bereits der geplante Neubau einer Anlage am Stammsitz Lübeck für 70 Millionen Euro soll aus frei verfügbaren Barmittel bezahlt werden, sagte Unternehmenschef Stefan Dräger dem am Freitag erscheinenden Wirtschaftsmagazin "Bilanz" vorab. Dräger plane, seine Verbindlichkeiten gegenüber Banken deutlich zu reduzieren. Dräger begründete dies mit schlechten Erfahrungen während der Finanzkrise, als dem Unternehmen gewünschte Kredite nicht gewährt wurden. Ende 2014 war Dräger nahezu schuldenfrei.

Deutsche Annington schließt Kapitalerhöhung für Milliardenübernahme ab

BOCHUM - Alles unter Dach und Fach beim Immobilienunternehmen Deutsche Annington (XETRA:ANNGn): Das Unternehmen hat die milliardenschwere Kapitalerhöhung für die jüngste Übernahme abgeschlossen. Durch die Ausgabe von rund 105 Millionen neuer Aktien sind wie erwartet rund 2,25 Milliarden Euro brutto eingenommen worden, teilte das MDax-Unternehmen (MDAX) am Mittwoch in Bochum mit. Mit dem Großteil des Geldes will die Deutsche Annington die 1,9 Milliarden Euro teure Übernahme der Gruppe Süddeutsche Wohnen (Südewo) finanzieren.

Nike-Gründer hat Nachfolger gefunden: Vorstandschef Parker bekommt mehr Macht

BEAVERTON - Vorstandschef Mike Parker gibt beim US-Sportartikelriesen Nike (XETRA:NKE) (NYSE:NKE) künftig nahezu allein das Tempo vor. Der 59-jährige soll beim Abtritt des Mitgründers Phil Knight dessen Chefposten im Verwaltungsrat des Adidas (XETRA:ADSGn)-Rivalen übernehmen, wie das Unternehmen am späten Dienstagabend in Beaverton im US-Bundestaat Oregon mitteilte. Zur Vorbereitung überträgt der 77-jährige Knight sein Aktienpaket in Höhe von insgesamt rund 15 Prozent der Anteile an eine private Gesellschaft. Den Staffelstab will Knight im kommenden Jahr an Parker weiterreichen.

^Weitere Meldungen:

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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