Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

'HB'. EU-Kommission will Wirtschaftspartnerschaft mit Türkei ausbauen

Veröffentlicht am 13.10.2015, 21:49
Aktualisiert 13.10.2015, 21:51
© Reuters.  'HB'. EU-Kommission will Wirtschaftspartnerschaft mit Türkei ausbauen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Brüsseler EU-Kommission will die Zollunion mit der Türkei ausweiten. Das berichtet das "Handelsblatt". "Eine modernisierte Zollunion sollte das wirtschaftliche Potenzial von unerschlossenen Bereichen wie Dienstleistung, Landwirtschaft und öffentlichen Ausschreibungen freisetzen", heißt es im Entwurf einer Mitteilung der Behörde zur Ausrichtung der EU-Handelspolitik für die kommenden Jahre, der der Zeitung vorliegt.

EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström will das Papier an diesem Mittwoch vorstellen. Die bestehende Handels- und Investmentpartnerschaft zwischen der EU und der Türkei sei "suboptimal", heißt es darin.

Die EU sucht derzeit nach Wegen der Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise. Dabei lockt sie auch mit finanzieller Unterstützung.

Geht es nach der EU-Kommission, könnte eine reformierte Zollunion den Weg ebnen zu einer Anbindung der Türkei an künftige Freihandelsvereinbarungen der EU. Damit könnte das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA gemeint sein. Ankara hatte in der Vergangenheit die Sorge geäußert, die Türkei könne nach einem solchen Deal zwischen der EU und den USA bei den Europäern ins Hintertreffen geraten.

Die Mitglieder einer Zollunion einigen sich unter anderem darauf, untereinander Zölle abzuschaffen. Die Zollunion zwischen der EU und der Türkei gilt seit 1996, deckt vor allem aber den industriellen Bereich ab. Das soll sich nun ändern.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.