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5 wichtige Ereignisse auf dem Wirtschaftskalender in der nächsten Woche

Veröffentlicht am 21.08.2016, 10:06
Aktualisiert 21.08.2016, 10:06
© Reuters.  5 wichtige Ereignisse auf dem Wirtschaftskalender der kommenden Woche

Investing.com - In der nächsten Woche werden die Marktteilnehmer ihre Aufmerksamkeit einer mit Spannung erwarteten Rede der Vorsitzenden der Federal Reserve schenken, um weitere Hinweise auf den Zeitplan für die nächste Zinserhöhung in den USA zu erhalten.

Außerdem werden die Investoren weiter die aus den USA hereinkommenden Konjunkturberichte im Auge behalten, um abschätzen zu können, ob die größte Volkswirtschaft der Welt in den kommenden Monaten in der Lage sein werde, eine Zinserhöhung zu verkraften. Vor allem die Wachstumsdaten vom zweiten Quartal, die am Freitag erscheinen werden, sollten da von Interesse sein.

Unterdessen werden die Marktteilnehmer auf die zweite Schätzung der britischen Wachstumsdaten dahingehend untersuchen, wie die Geschäftsinvestitionen und die Verbraucherausgaben sich im Vorfeld der Brexit-Abstimmung entwickelt haben.

Die Händler werden auch das Geschäftsklima aus der Eurozone vom Dienstag beachten, das neue Aufschlüsse auf die wirtschaftliche Lage des Währungsblocks liefern könnte, nachdem Großbritannien zuvor im Sommer aus der EU ausgetreten war:

Zudem gibt es noch Inflationsdaten aus Japan, aus denen die Investoren die Wahrscheinlichkeit weiterer Konjunkturprogramme in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt ableiten können.

Vor der anstehenden Woche hat Investing.com eine Liste der fünf wichtigsten Wirtschaftsereignisse zusammenstellt, die höchstwahrscheinlich die Märkte bewegen werden.

1. Yellen hält in Jackson Hole eine Rede

Die Investoren erwarten mit Spannung das jährliche Treffen führender Notenbanker und Volkswirte in in Jackson Hole, Wyoming, das vom Donnerstag bis Sonnabend gehen soll.

Der Höhepunkt wird am Freitag kommen, wenn die Fed-Vorsitzende Yellen die Bühne betreten wird. Es gibt Spekulationen, dass sie die Rede benutzen wird, um eine Zinserhöhung, womöglich schon im September, vorzubereiten, nachdem in jüngster Zeit schon eine ganze Reihe von Fed-Mitgliedern sich für eine straffere Geldpolitik ausgesprochen haben.

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Das jährlich Symposium der Fed wurde schon in der Vergangenheit hin und wieder von US-Notenbankchefs benutzt, um wichtige Änderungen der Geldpolitik anzukündigen.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com preisen die Investoren derzeit nur eine 12 prozentige Chance für eine Zinserhöhung im September ein. Für Dezember liegen die Wetten auf 46%.

2. Korrigiertes Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal

In den USA werden am Freitag um 10:30 MEZ korrigierte Daten zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal erscheinen. Es wird für den Zeitraum April-Juni mit einem Wachstum von 1,1% gerechnet, während die erste Schätzung noch auf 1,2% gestippt hatte.

Neben dem Report zum BIP gibt es aus den USA auch noch Zahlen zu den Umsätzen mit neugebauten Immbilien, den Auftragseingängen für langlebige Güter, den wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosengeld, sowie korrigierte Daten zum Konsumklima.

3. Zweite Schätzung für Britisches BIP im zweiten Quartal

Das nationale Statistikamt wird am Freitag um 10:30 MEZ seine zweite Schätzung des britischen Wirtschaftswachstums für den Zeitraum April-Juni vorlegen. Es wird erwartet, dass der Report für die drei Monate zum Juni die erste Schätzung eines Wachstums von 0,6% bestätigen wird.

Die größere Frage ist jedoch das Wachstum nach der Brexit-Abstimmung im dritten Quartal.

4. Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes für August

In der Eurozone werden am Dienstag vorläufige Zahlen zum produzierenden Gewerbe und der Lage im Dienstleistungssektor im August erscheinen, wobei mit einer leichten Verschlechterung gerechnet wird.

Vor den Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone werden in Frankreich und in Deutschland länderspezifische Berichte um 09:00 MEZ bzw. 09:30 MEZ herauskommen.

Unterdessen sollte das deutsche Geschäftsklima im August ebenfalls von Bedeutung sein, das das Ifo-Forschungsinstitut am Donnerstag um 10:00 MEZ herausgeben wird.

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5. Japanische Inflationsdaten für Juli

Das japanische Statistikamt wird am Freitag um 01:30 MEZ die Inflationsdaten für Juli vöffentlichen. Marktanalysten gehen von einer weiterhin negativen Inflationsrate aus. Die Preise könnten im Vergleich zum Vorjahr um 0,4% gefallen sein, womit der Juli dann der achte Monat mit sinkenden Preisen sein könnte.

Das Land hat es bisher nicht geschafft sein Ziel von 2% Verbraucherpreisinflation zu erreichen, was den Druck auf die Regierung aufrechterhalten sollte, weitere Stützungsmaßnahmen die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt aufzulegen.

Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Wirtschaft in dieser Woche und schauen Sie bei http://www.investing.com/economic-calendar/ vorbei.

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