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China kämpft gegen Wachstumsschwäche: Rekordsenkung beim Mindestreservesatz

Veröffentlicht am 19.04.2015, 14:40
Aktualisiert 19.04.2015, 14:42
China kämpft gegen Wachstumsschwäche: Rekordsenkung beim Mindestreservesatz

China kämpft gegen Wachstumsschwäche: Rekordsenkung beim Mindestreservesatz

PEKING (dpa-AFX) - Der chinesische Staat scheint angesichts der schleppenden Wirtschaftsentwicklung des Landes nervös zu werden. Die Notenbank People's Bank of China (PBoC) kündigte am Sonntag auf ihrer Internetseite die Senkung des sogenannten Mindestresevesatzes um einen Prozentpunkt an. Seit der globalen Finanzkrise war dieser nicht mehr so deutlich herabgesetzt worden. Die Reduzierung ermöglicht den Banken, einen größeren Anteil ihrer liquiden Mittel für die Kreditvergabe zu verwenden, anstatt das Geld bei der Notenbank parken zu müssen. Der Satz dürfte damit auf 18,5 Prozent sinken. Die Verringerung ist bereits die zweite im laufenden Jahr und die deutlichste seit November 2008.

"Dieser Schritt ist viel größer als der Markt angenommen hatte", sagte Liu Li-Gang, Chefvolkswirt China bei der Australia & New Zealand Banking Group. "Die Banken werden mit Liquidität geflutet werden." Allerdings dürfte der bereits heiß gelaufene Aktienmarkt nun weiteren Treibstoff erhalten. Im ersten Quartal 2015 war die chinesische Wirtschaft so langsam gewachsen wie seit den Ausläufern der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Das Plus hatte im Jahresvergleich nur noch bei 7,0 Prozent gelegen, wie das Statistikamt Chinas Mitte letzter Woche mitgeteilt hatte. "Wir sind mit einer schwierigen internationalen Lage konfrontiert, und unsere Wirtschaft steht unter einem zunehmenden Abwärtsdruck", hatte die Behörde betont. Im Vorquartal hatte der Zuwachs noch bei 7,3 Prozent gelegen. Lediglich im Frühjahr 2009 war das Wachstum mit 6,6 Prozent noch geringer gewesen.

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