Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Die fünf wichtigsten Themen am Markt vom Montag

Veröffentlicht am 23.05.2016, 11:57
Aktualisiert 23.05.2016, 11:57
© Reuters.  Die fünf wichtigsten Themen an den Finanzmärkten am heutigen Tag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Montag, den 23. Mai, wissen sollte:

1. Ölpreise brechen ein, als Produktionsausfälle zu Ende gehen

Die Ölpreise gerieten am Montag unter Druck und haben einige ihrer Gewinne aus der letzten Woche wieder zurückgegeben, da die Sorgen über die Versorgungsausfälle nachgelassen haben.

US-Rohöl lag um 11:55 MEZ um 40 US-Cent oder 0,83% niedriger auf 48,01 USD das Fass, während Brent sich um 31 US-Cent oder 0,66% auf 48,40 USD das Fass verbilligt hat.

Die Ölpreise haben sich in den zurückliegenden Wochen gut entwickelt, dank einer ganzen Reihe von Produktionsproblemen in Nigeria, Libyen und Venezuela. Hinzu kommt die verminderte Produktion in Kanada als Folge der Waldbrände in der Region der Ölsande in Alberta. Jedoch sind einige Versorgungsengpässe behoben worden, womit die Händler wieder auf das Wachstum des globalen Ölangebots fixiert sind.

2. US-Dollar hält sich nahe Zweimonatshoch auf Zinswetten

Der US-Dollar hat sich am Montagmorgen gegenüber den anderen Leitwährungen in der Nähe seines höchsten Niveaus in nahezu zwei Monaten bewegt, da die Märkte weiterhin die Möglichkeit einpreisen, dass die
Federal Reserve schon im Juni die Zinsen ein weiteres Mal erhöhen könnte.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs Leitwährungen verfolgt, lag kaum verändert auf 95,30 und liegt damit immer noch in der Nähe seines Zweimonatshochs aus der letzten Woche, als er auf bis zu 95,52 gestiegen war.

Weitere Vertreter der Fed werden am Montag reden halten, unter anderem der Präsident der St. Louis Fed James Bullard, der Präsident der San Francisco Fed John Williams und der Präsident der Philadelphia Fed Patrick Harker.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

3. Wachstum der Privatwirtschaft in der Eurozone auf 16-Monatstief gesunken

Die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone ist vorläufigen Daten vom Montag zufolge im Mai auf ihren niedrigsten Stand in 16 Monaten gefallen. Damit sind die Sorgen über die konjunkturelle Lage in der Region wieder gestiegen.

Der vorläufige Wert des allgemeinen Einkaufsmanagerindex für die Eurozone, der die Lage im produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor misst, ist von 53,0 im April auf ein 16-Monatstief von 52,9 gefallen.

Die Verlangsamung der Konjunktur hebt noch einmal die Herausforderungen für die Europäische Zentralbank hervor, bei ihren Versuchen das Wachstum und die Inflation in der Region wiederzubeleben.

4. Japan von schwachen Außenhandelsdaten getroffen, Einkaufsmanagerindex

Daten vom Morgen haben gezeigt, dass Japan im April einen viel größer als erwartet ausgefallenen Außenhandelsüberschuss erwirtschaftet hat, obwohl die Exporte so schnell wie in drei Monaten nicht mehr gefallen sind.

Der Handelsüberschuss des Landes lag im April auf 823,5 Milliarden Yen und hat damit die Prognosen von 493 Milliarden Yen bei weitem übertroffen. Die Exporte sind im Jahresvergleich um 10,1% zurückgegangen, während die Importe um 23,3% gefallen sind, was auf eine schwache Binnennachfrage schließen lässt.

Ein anderer Report zeigte, dass die japanische Fabrikproduktion im Mai so schnell wie in drei Jahren nicht mehr gefallen ist, da die Neuaufträge einbrachen.

Die schlechten Zahlen haben den Druck auf die japanische Notenbank erhöht, ihre Konjunkturmaßnahmen auszuweiten.

5. Bayer macht 62 Milliarden USD schweres Übernahmeangebot für Monsanto

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG (DE:BAYGN) meldete, er haben ein Übernahmeangebot für den US-Saatguthersteller Monsanto Company (NYSE:MON) vorgelegt. Bayer bietet 122 USD bar pro Aktie, was den Wert von Monsanto auf 62 Milliarden USD einschließlich Schulden taxieren und den größten landwirtschaftlichen Zulieferer schaffen würde.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Bayer sagte, es plane die Übernahme mit einer Mischung aus Schulden und Eigenkapital zu stemmen. Die Eigenkapitalerhöhung soll sich auf etwa ein Viertel des Übernahmewertes belaufen.

Anteile von Bayer werden in Frankfurt mit nahezu 3% Verlust gehandelt, während Monsanto im vorbörslichen Handel an der Wall Street mit einem Aufschlag von fast 10% gehandelt wird.

Aktuelle Kommentare

Bayer und Größenwahn..... Wer die Macht über das Saatgut hat, der beherrscht die Welt.... Fragen?
Zinserhöhung durch die FED? Wer sich die Realzahlen der VSA ansieht weiß, dass eine solche "eingepreiste Zinserhöhung" frühestens Ende 2016, wenn überhaupt, machbar ist.. Bis dahin, sind die Märkte schon implodiert.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.