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Nach Brexit-Votum - EU-Bankenbehörde EBA vor dem Abzug aus London

Veröffentlicht am 27.06.2016, 07:26
Aktualisiert 27.06.2016, 07:30
© Reuters. The Canary Wharf financial district is seen in east London

© Reuters. The Canary Wharf financial district is seen in east London

Brüssel (Reuters) - Die Europäische Union (EU) bereitet nach Informationen von Insidern den Abzug ihrer Behörde für die Bankenregulierung EBA aus London vor.

© Reuters. The Canary Wharf financial district is seen in east London

Die EBA, deren 159 Mitarbeiter die Bankenregeln für die EU festlegen und überwachen, werde schon bald an einen neuen Standort in der Europäischen Union ziehen, sagten EU-Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Alle EU-Behörden befinden sich in der Europäischen Union. EBA-Chef Andrea Enria hatte bereits vor dem Referendum erklärt, im Falle eines Brexits werde die Behörde Großbritannien verlassen müssen.

Die Befürworter eines Brexits hatten sich überzeugt gezeigt, dass der Finanzplatz London ohne die EU noch weiter aufblühen werde. Mittlerweile sind allerdings schon einige seiner größten Arbeitgeber wie die Bank JPMorgan (NYSE:JPM) dabei, in der EU neue Standorte für ihre Banker und Händler zu finden. Mehrere Metropolen wollen Teile des Londoner Finanzmarktgeschäfts an Land zu ziehen, das 2014 einen Beitrag zur Wirtschaft von rund 190 Milliarden Pfund erbrachte. Die Branche beschäftigt in Großbritannien 2,2 Millionen Mitarbeiter. Rund 90 Prozent der europäischen Beschäftigten der US-Investmentbanken sind in London. 78 Prozent der Kapitalmarktaktivitäten der EU-Staaten finden an dem Finanzplatz statt.

Als Alternativen bieten sich Frankfurt am Main sowie Paris an. Sie gelten auch als wahrscheinlichste Standorte für die EBA. Aber auch das italienische Mailand hat sich ins Gespräch gebracht.

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