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Politische Krise stürzt Burundi in Rezession

Veröffentlicht am 09.02.2016, 18:03
Aktualisiert 09.02.2016, 18:10
© Reuters.  Politische Krise stürzt Burundi in Rezession

BUJUMBURA (dpa-AFX) - Wegen der seit zehn Monaten andauernden politischen Krise ist Burundi in eine Rezession abgerutscht. Die Wirtschaft sei im vergangenen Jahr geschrumpft, erklärte Desire Musharitse, eine Sprecherin des Finanzministeriums, am Dienstag.

Wie stark die Wirtschaftsleistung zurückgegangen ist, teilte das Ministerium jedoch nicht mit. Im Vorjahr war die Wirtschaft Burundis der Weltbank zufolge noch um 4,7 Prozent gewachsen. Das ostafrikanische Land gehört einem UN-Index zufolge zu den fünf ärmsten Ländern der Welt. Die Steuereinnahmen seien mit 590 Milliarden Francs (330 Millionen Euro) rund 18 Prozent niedriger als geplant ausgefallen, erklärte der Chef der Steuerbehörde. "Die Sicherheitslage hat die Wirtschaft beeinträchtigt", sagte Domitien Ndihokubwayo. Das kleine ostafrikanische Land befindet sich seit April letzten Jahres in einer tiefen politischen Krise. Damals kündigte Präsident Pierre Nkurunziza an, sich trotz anderslautender Verfassungsbestimmungen für eine dritte Amtszeit zu bewerben. Seither wurden bei Protesten mehr als 400 Menschen getötet, zumeist von Sicherheitskräften. Rund eine Viertelmillion Menschen ist aus Angst vor einer Eskalation der Gewalt in Nachbarländer geflohen. Ein Bürgerkrieg mit rund 300 000 Toten ging in Burundi erst 2005 zu Ende.

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