Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax sprintet los - Neue Jahresbestmarke

Veröffentlicht am 07.12.2016, 10:17
Aktualisiert 07.12.2016, 10:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax sprintet los - Neue Jahresbestmarke

FRANKFURT - Die Aufholjagd am deutschen Aktienmarkt geht weiter und hat dem Dax (DAX) am Mittwochmorgen eine neue Bestmarke für das Jahr 2016 gebracht: Der deutsche Leitindex baute im frühen Handel seine Gewinne weiter aus und stieg bis auf 10 919 Punkte; zuletzt stand er mit plus 1,33 Prozent nur unweit darunter bei 10 918,41 Zählern. Damit knüpfte der Leitindex an seinen bereits seit Wochenbeginn starken Lauf an. Nachdem die gescheiterte Verfassungsreform in Italien die Märkte weitgehend kalt gelassen habe, halte die gute Stimmung unter den Anlegern an, erläuterte Michael Hewson von CMC Markets.

Seit August hatte sich die Marke von 10 800 Punkten als harter Widerstand für den Dax erwiesen. Sollte es dem Leitindex diesmal tatsächlich gelingen, diese Hürde nachhaltig zu überwinden, könnte laut Börsianern der Weg frei sein für die lang ersehnte Jahresendrally. Gelinge der Ausbruch nach oben, könnte es damit weiter gen Norden sogar in Richtung der psychologischen Marke bei 11 000 Zählern gehen, glaubt etwa Christian Henke vom Broker IG.

Auch treibt den Markt derzeit die Erwartung, dass die Europäische Zentralbank an diesem Donnerstag ergänzend zur ohnehin bereits lockeren Geldpolitik nochmal eins drauflegen könnte. Die Erwartungen an die Maßnahmen, die EZB-Chef Mario Draghi morgen ankündigen werde, seien einmal mehr sehr hoch, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank.

Weitere Gewinne sah am Morgen auch der breitere Markt: Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen stieg um 0,95 Prozent auf 21 090,50 Punkte, und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) zog um 0,82 Prozent auf 1714,38 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rückte um 1,15 Prozent auf 3136,35 Zähler vor.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

BANKEN IM AUFWIND

Auf Unternehmensseite wurde die Riege der 30 Dax-Werte von den Banken angeführt. Am Markt hat sich inzwischen die Auffassung durchgesetzt, dass die politische Krise in Italien die Sanierung des maroden Finanzssektors des Landes nicht bedrohen dürfte. Nun sind die Kurse der Branche europaweit auf dem Vormarsch.

Commerzbank (4:CBKG)-Aktien verteuerten sich zuletzt um rund 4 Prozent. Deutsche Bank (4:DBKGn) übersprangen mit einem Kursaufschlag von knapp 5 Prozent die Marke von 17 Euro. Zuletzt waren sie im April so stark gewesen bevor das Papier im Zuge von Kapitalsorgen auf unter 10 Euro einbrach.

RBC-HERAUFSTUFUNG TREIBT DEUTSCHE POST

Aktien der Deutsche Post (4:DPWGn) stiegen mit fast zwei Prozent Kursgewinn auf den höchsten Stand seit Mai 2015. Laut Händlern profitierten die Papiere von einer frischen Kaufempfehlung durch das Analysehaus RBC Capital.

Dagegen konnten die Versorger nicht nachhaltig von dem günstigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts profitieren. Nach den satten Zuwächsen am Vortag belasteten laut Börsianern nun Gewinnmitnahmen die Kurse von RWE (4:RWEG) und Eon (4:EONGn) moderat.

Die Karlsruher Richter hatten entschieden, dass den Versorgern wegen der Entscheidung für einen beschleunigten Atomausstieg nach der Katastrophe von Fukushima eine "angemessene" Entschädigung zustehe. Allerdings wird das Urteil dahingehend gedeutet, dass die Milliardenforderungen der Branche vom Tisch sind.

STEINHOFF NACH ZAHLEN GEFRAGT

In MDax eroberten die Aktien des Möbelhändlers Steinhoff (22:SNHJ) mit einem Aufschlag von nahezu fünfeinhalb Prozent den Spitzenplatz. Hier kamen die Zahlen für das im September beendete und diesmal fünf Quartale umfassende Geschäftsjahr bei den Anlegern ebenso gut an wie der zuversichtliche Ausblick.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.