Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Schmidt prüft Einführung von staatlichem Tierwohl-Label

Veröffentlicht am 01.05.2016, 15:51
Aktualisiert 01.05.2016, 17:30
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erwägt die Einführung eines staatlichen Siegels für Tierwohl, um für mehr Tierschutz in deutschen Ställen zu sorgen. (Photo Patrick Pleul. dpa)

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erwägt die Einführung eines staatlichen Siegels für Tierwohl, um für mehr Tierschutz in deutschen Ställen zu sorgen. (Photo Patrick Pleul. dpa)

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erwägt die Einführung eines staatlichen Siegels für Tierwohl, um für mehr Tierschutz in deutschen Ställen zu sorgen. (Photo Patrick Pleul. dpa)

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erwägt die Einführung eines staatlichen Siegels für Tierwohl, um für mehr Tierschutz in deutschen Ställen zu sorgen. Sein Ministerium prüfe "derzeit die Umsetzung eines Tierwohl-Labels mit staatlicher Rahmensetzung", sagte Schmidt der "Welt am Sonntag".

Die Verbraucher seien bereit, mehr für Fleisch zu bezahlen, das von Tieren aus besseren Haltungsbedingungen stammt. Eine eindeutige Kennzeichnung sei für die Kaufentscheidung wichtig, sagte der Minister.

Schmidt sieht durch ein solches Siegel auch Chancen für die Landwirte. "Regionalität, Spezialisierung und Tierwohl bieten ein großes Potenzial für steigende Erzeugerpreise", sagte er. Davon könnten auch die Landwirte finanziell profitieren.

Bauernpräsident Joachim Rukwied hält ein Label nach dem Vorbild der vierstufigen Eierkennzeichnung dagegen für nicht praktikabel. Bei Schweinen seien die "Haltungsformen vielfältiger und weniger abgrenzbar", argumentierte er in der "WamS". Rukwied appellierte an den Lebensmitteleinzelhandel, sein Engagement für die freiwillige "Initiative Tierwohl" auszubauen.

An der freiwilligen Initiative sind neben der Fleischindustrie die größten Einzelhändler und der Deutsche Bauernverband (DBV) beteiligt. Die Händler haben sich verpflichtet, für jedes verkaufte Kilo Fleisch vier Cent in einen Fonds einzuzahlen. Mit dem Geld sollen Landwirte gefördert werden, die ihre Ställe umwelt- und tierfreundlicher ausbauen als gesetzlich vorgeschrieben.

Die Grünen forderten Taten in Sachen Tierschutz von Minister Schmidt. "Nun muss er zeigen, ob er hier mehr sein will als ein profilloser Ankündigungsminister", erklärte ihr agrarpolitischer Sprecher Friedrich Ostendorff am Sonntag in Berlin.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.