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Weniger Bürokratie bei Jobsuche - BA flexibilisiert Vereinbarungen

Veröffentlicht am 09.02.2016, 15:38
Aktualisiert 09.02.2016, 15:40
© Reuters.  Weniger Bürokratie bei Jobsuche - BA flexibilisiert Vereinbarungen

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Für viele Arbeitslose wird die Jobsuche künftig etwas weniger bürokratisch. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat entschieden, dass Erwerbslose künftig nicht mehr so früh wie möglich die sogenannte Eingliederungsvereinbarung mit ihren Jobvermittlern abschließen müssen. In vielen Fällen kann nun erst einmal abgewartet werden - findet der Arbeitslose schnell wieder eine Anstellung, sparen sich beide Seiten den Aufwand ganz.

Die gesetzlich vorgeschriebene Eingliederungsvereinbarung soll die Unterstützungsleistungen der Arbeitsvermittler sowie die Pflichten der Jobsucher festhalten. So soll erreicht werden, dass die Arbeitslosen besser in den Vermittlungsprozess einbezogen werden. Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Universität Mannheim haben jedoch herausgefunden, dass die Vereinbarungen nicht immer hilfreich sind, sondern manchmal sogar kontraproduktiv. Einige Arbeitslose fänden ohne sie sogar schneller wieder einen Job, teilte das IAB am Dienstag in Nürnberg mit. Laut den Forschern profitieren vor allem arbeitslose Männer mit etwas Förderbedarf von einem frühen Abschluss der Vereinbarung. Bei Männern mit ohnehin sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie bei Männern mit mehreren Vermittlungshemmnissen ist eine frühe Vereinbarung dagegen nicht hilfreich, sondern zuweilen sogar kontraproduktiv. Bei Frauen spielt der Zeitpunkt des Abschlusses kaum eine Rolle.

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