Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Aktien Frankfurt: Stärkerer Euro belastet den Dax

Veröffentlicht am 22.05.2015, 12:09
Aktualisiert 22.05.2015, 14:12
© Reuters. Aktien Frankfurt: Stärkerer Euro belastet den Dax

© Reuters. Aktien Frankfurt: Stärkerer Euro belastet den Dax

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein wieder etwas stärkerer Euro hat den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Marktexperte Markus Huber vom Broker Peregrine & Black sprach zudem von leichter Enttäuschung am Markt über mangelnde Fortschritte bei den Bemühungen um eine Lösung der griechischen Schuldenkrise. Der etwas besser als erwartet ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex konnte der Börse keinen Schwung verliehen.

Vor dem langen Pfingstwochenende notierte der Dax (DAX) zuletzt 0,41 Prozent tiefer bei 11 815,37 Punkten. Der MDax (MDAX) sank um 0,35 Prozent auf 20 895,71 Punkte. Der TecDax (TecDAX) der Technologietitel fiel um 0,79 Prozent auf 1722,96 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone verlor 0,42 Prozent. Ein stärkerer Euro erschwert den Export. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung fast wieder 1,12 US-Dollar.

IFO-INDEX ETWAS BESSER ALS BEFÜRCHTET

Die Stimmung in deutschen Unternehmen hat sich im Mai erstmals seit einem halben Jahr eingetrübt, allerdings nur leicht. Das Ifo-Geschäftsklima fiel zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 108,5 Punkte. Bankvolkswirte hatten wegen der schwächeren Konjunktur im ersten Quartal einen stärkeren Rückgang erwartet.

"Trotz des leichten Rückgangs kann der Ifo-Geschäftsklimaindex als positiv bewertet werden", kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz. "Die aktuelle Lage wird sogar besser als im Vormonat eingeschätzt." Rings um den Globus herrsche derzeit wirtschaftliche Tristesse und entsprechend sei die einigermaßen solide Entwicklung des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers umso erstaunlicher.

Bereits vor Handelsbeginn wurden endgültige Zahlen zum deutschen Wirtschaftswachstum veröffentlicht: Demnach stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Januar bis März gegenüber dem Vorquartal nur um 0,3 Prozent. Damit hat die Konjunktur deutlich an Fahrt verloren, obwohl die privaten Haushalte mehr konsumiert und die Unternehmen mehr investiert hatten. Ende 2014 war die Wirtschaftsleistung verglichen mit dem Vorquartal noch um 0,7 Prozent gestiegen. Am Nachmittag könnten aktuelle Ínflationsdaten aus den USA den Märkten frische Impulse liefern.

RWE NACH SPEKULATIONEN UM KLIMAABGABE AN DAX-SPITZE

Auf Unternehmensseite zogen die Aktien von RWE (XETRA:RWEG) das Anlegerinteresse auf sich. Nach einem "Handelsblatt"-Bericht verteuerten sie sich zuletzt um 1,25 Prozent und waren damit Spitzenreiter im Dax. Der Zeitung zufolge steigen die Chancen, dass die von der Bundesregierung angekündigte Klimaabgabe nun doch nicht kommt.

Im TecDax waren die Aktien des Netzbetreibers und IT-Dienstleisters QSC (XETRA:QSCG) mit einem Gewinn von 5,27 Prozent ganz oben zu finden. Börsianer verwiesen zur Begründung auf Übernahmespekulationen sowie auf eine Kurszielerhöhung durch die Analysten der Deutschen Bank. Laut einem Börsenbrief verdichten sich die Anzeichen, dass United Internet im Zuge der umfangreichen Konsolidierung des deutschen Telekommarktes bei QSC zugreifen könnte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.