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DGB Nord rät GdL zur Tarifgemeinschaft mit Konkurrenzgewerkschaft

Veröffentlicht am 19.04.2015, 16:30
Aktualisiert 19.04.2015, 16:33
© Reuters.  DGB Nord rät GdL zur Tarifgemeinschaft mit Konkurrenzgewerkschaft

HAMBURG (dpa-AFX) - Angesichts der erneut drohenden Streiks bei der Bahn rät der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) der Lokführergewerkschaft GDL, eine Tarifgemeinschaft mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zu bilden. "Nach gut einem Jahr intensiver Verhandlungen brauchen wir jetzt ein Ergebnis. Das erwarten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die Bahnkunden", erklärte der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, am Sonntag in Hamburg. Die GDL müsse sich von einer "Tarifpolitk der Rosinenpickerei" verabschieden und endlich zu einem solidarischen Vorgehen finden.

Es sei überhaupt nichts dagegen zu sagen, wenn es in einem Unternehmen und einem Betrieb zwei Gewerkschaften gebe, sagte Polkaehn. "Wichtig bleibt aber das Prinzip: ein Betrieb und ein Tarifvertrag. Damit sind alle bei der Bahn gut gefahren. Unterschiedliche Ergebnisse und Löhne für ein und dieselbe Berufsgruppe aber sind Gift für die Zusammenarbeit in jedem Betrieb." Die GDL steht in Konkurrenz zur größeren Gewerkschaft EVG und strebt für ihre sämtlichen Mitglieder im Zugpersonal eigene Tarifverträge an. Bislang hatte die Spartengewerkschaft nur für Lokführer Abschlüsse vereinbart. Die GDL verlangt fünf Prozent mehr Geld und eine Stunde weniger Arbeitszeit pro Woche.

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