Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

ROUNDUP 2: SUV und Pickups treiben US-Autoabsatz - Volkswagen-Flaute hält an

Veröffentlicht am 01.10.2014, 23:23
Aktualisiert 01.10.2014, 23:24
ROUNDUP 2: SUV und Pickups treiben US-Autoabsatz - Volkswagen-Flaute hält an

ROUNDUP 2: SUV und Pickups treiben US-Autoabsatz - Volkswagen-Flaute hält an

(neu: Autodata, BMW, Porsche, Daimler)

DETROIT (dpa-AFX) - Um Autos in den USA zu verkaufen, sind weiter schwere Geschütze nötig: Auch im September dominierten Geländewagen und Pickups den Markt, wie am Mittwoch veröffentlichte Absatzzahlen der Branche zeigten. Chrysler, General Motors F:GM und Nissan (FSE:NISA) (SQ1:NJQ) profitieren am meisten von dem Trend - im Gegensatz zu Volkswagen F:VOW3. Insgesamt konnte die Branche laut Berechnungen der Analysefirma Autodata ein Absatzplus von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen.

VW hat weiter einen schweren Stand im US-Markt. Die Kernmarke von Europas größtem Autobauer verkaufte mit knapp 26 000 Neuwagen fast 19 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das war der 18. Monat in Folge mit rückläufigen Verkaufszahlen. Die Wolfsburger wollen erst 2016 ein neues SUV-Modell speziell für den US-Markt auf die Straße bringen. Volkswagens größter Rivale Toyota (SQ1:TYT) (FSE:TOM) brachte es allerdings auch nur auf ein Mini-Plus von 1,7 Prozent und blieb damit deutlich hinter den Erwartungen der Branchenkenner zurück. Überraschend kräftig zogen die Geschäfte hingegen beim japanischen Wettbewerber Nissan an, der seine Verkäufe um 18,5 Prozent steigern konnte.

GM UND CHRYSLER LEGEN KRÄFTIG ZU - Ford F:F (FSE:FMC1) SCHWÄCHELT

An der Spitze der Absatzliste für September liegen die US-Branchenriesen Chrysler und GM mit einem Plus von jeweils 19 Prozent. GM lieferte dank starker SUV- und Pickup-Verkäufe im letzten Monat rund 223 400 Fahrzeuge aus - so viele wie seit September 2011 nicht mehr. Bei Chrysler kurbeln weiter Schwergewichte der Marke Jeep und die Pickup-Trucks von Ram den Absatz an.

Ausgerechnet der US-Autobauer, der am besten durch die Krise gekommen war, schwächelte hingegen: Ford, die Nummer zwei in Amerika, musste im September Verkaufseinbußen von 2,7 Prozent hinnehmen. Bereits zu Wochenbeginn hatte das Unternehmen Aktionäre beim Investorentag mit einer Gewinnwarnung geschockt.

AUDI UND PORSCHE DEUTLICH IM PLUS

Die VW-Premiumtochter Audi F:NSU legt beim US-Absatz indes weiter kräftig zu. Im September stiegen Verkaufszahlen im Jahresvergleich um rund 14 Prozent auf knapp 14 900 Neuwagen. Treibende Kraft war der neue A3, der seit dem Frühjahr bei den Händlern steht und von dem im September 2340 Exemplare abgesetzt wurden.

Der neue Kompakt-SUV Macan und die 911er-Sportwagen haben auch Porsche ein deutliches Verkaufsplus beschert. Insgesamt brachte die VW-Luxustochter 3607 Neuwagen auf die Straße und damit 16,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Alleine vom Macan - erst seit diesem Jahr bei den Händlern - verkaufte Porsche rund 700 Stück.

BMW BLEIBT AUF WACHSTUMSKURS

BMW F:BMW bleibt in den USA ebenfalls auf Wachstumskurs. Im September setzte der Konzern rund 29 800 Neuwagen seiner Marken BMW und Mini ab - das waren 3,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch Daimler F:DAI konnte Verkaufserfolge feiern. Im September setzte das Unternehmen gut 27 300 Pkw seiner Kernmarke Mercedes-Benz ab und damit knapp elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor.e

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.