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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Erholungsversuch verpufft - Dow sinkt weiter

Veröffentlicht am 14.10.2014, 22:42
Aktualisiert 14.10.2014, 22:48
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Erholungsversuch verpufft - Dow sinkt weiter

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Erholungsversuch der US-Aktienbörsen ist am Dienstag im Späthandel weitgehend verpufft. Der Dow Jones Industrial F:DJI rutschte bei 16 273,64 Punkten erneut auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten und notierte zum Schluss 0,04 Prozent im Minus bei 16 315,19 Zählern. Am Montag war der Leitindex wegen anhaltender Sorgen über die Weltkonjunktur um knapp anderthalb Prozent eingeknickt und hatte damit an die sehr schwache Vorwoche angeknüpft.

Die anderen Indizes entwickelten sich am Dienstag ein wenig besser: Der marktbreite S&P-500-Index F:INX behauptete Gewinne von 0,16 Prozent auf 1877,70 Punkte, während der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 um 0,06 Prozent auf 3810,45 Punkte vorrückte. Marktbeobachter machten die rückläufigen Aktienkurse im Ölsektor mitverantwortlich für die verhaltene Entwicklung. Zudem drückten überwiegend negativ aufgenommene Unternehmenszahlen auf die Stimmung.

ÖLAKTIEN LEIDEN - AIRLINES IM HÖHENFLUG

Im Dow büßten die Aktien von Ölkonzernen angesichts des Sturzflugs bei den Ölpreisen überwiegend deutlich ein, Papiere von Fluggesellschaften profitierten hingegen. So sackten Chevron F:CVX (FSE:CHV) als einer der größten Dow-Verlierer um 2,01 Prozent ab. ExxonMobil F:XOM (ETR:XONA) gaben um 0,32 Prozent nach. Im S&P 500 verloren ConocoPhillips F:COP (FSE:YCP) 2,75 Prozent. Bei Delta Air Lines F:DAL (FSE:DEL) und Southwest Airlines F:LUV (FSE:SWN) standen hingegen Kursgewinne von 6,12 beziehungsweise 3,88 Prozent zu Buche.

Darüber hinaus zog eine Reihe von Unternehmenszahlen die Aufmerksamkeit auf sich. Teure Rechtskosten hatten im dritten Quartal weiter auf den Gewinn der größten US-Bank JPMorgan (ETR:CMC) F:JPM gedrückt. Deren Aktien fielen um 0,29 Prozent. Dagegen ging es für die Papiere der Citigroup (NYS:C) F:TRVC im S&P 500 um 3,15 Prozent bergauf. Der Konkurrent hatte vom Aufschwung der US-Wirtschaft und von wieder besseren Geschäften im Investmentbanking profitiert. Der Überschuss hatte unerwartet deutlich zugelegt.

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OPTIMISMUS HILFT JOHNSON & JOHNSON NICHT

Die Zahlen von Wells Fargo F:WFC (ETR:NWT) lieferten hingegen wie so oft keine großen Überraschungen. Die Anleger zeigten sich enttäuscht: Die Anteilsscheine gaben um 2,73 Prozent nach, obwohl die Bank mit ihrem Quartalsgewinn Branchenprimus JPMorgan knapp übertrumpft hatte.

Abseits der Finanzbranche verbuchten die Titel von Johnson & Johnson (NYS:JNJ) F:JNJ trotz guter Nachrichten ein Minus von 2,13 Prozent, was den letzten Platz im Leitindex bedeutete. Der Konzern versprüht nach einem starkem dritten Quartal wieder mehr Zuversicht. Durch die Verkäufe neuer Arzneien wie beispielsweise das Hepatitis-Medikament Olysio hatte er im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und hob seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr an. Jedoch warnte Finanzchef Dominic Caruso, dass das deutliche Wachstum bei dem Präparat nicht anhalten werde. Die jüngst erfolgte Zulassung eines Konkurrenzprodukts von Gilead Sciences F:GILD (FSE:GIS) dürfte die Olysio-Umsätze belasten.

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