Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichte Verluste - Ölkonzerne enttäuschen

Veröffentlicht am 31.07.2015, 22:29
Aktualisiert 31.07.2015, 22:30
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichte Verluste - Ölkonzerne enttäuschen

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichte Verluste - Ölkonzerne enttäuschen

NEW YORK (dpa-AFX) - Überwiegend enttäuschende Unternehmenszahlen haben die wichtigsten US-Aktienindizes am Freitag leicht belastet. Zudem zeichneten die Konjunkturdaten kein eindeutiges Bild: Während der Inflationsdruck abzunehmen scheint, stehen die Signale in der industriell sehr wichtigen Region Chicago wieder auf Wachstum. Unter dem Strich lasen die Anleger daraus keine eindeutigen Hinweis, wann die US-Notenbank wieder den Leitzins erhöhen könnte.

Der Dow Jones Industrial (US 30) konnte sich nur kurz in der Gewinnzone halten und fiel am Ende um 0,31 Prozent auf 17 690,46 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies dennoch ein Plus von 0,69 Prozent. Die Monatsbilanz fällt mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent etwas weniger positiv aus. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) gab am Freitag um 0,22 Prozent auf 2103,92 Punkte nach. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,21 Prozent auf 4588,91 Punkte nach unten.

SCHWACHE LOHNENTWICKLUNG

Bereits vor Börseneröffnung hatte die lang erwartete Zinswende in den USA zunächst einen deutlichen Dämpfer erlitten: Die Arbeitskosten, die für die Geldpolitik der Notenbank Fed eine große Rolle spielen, waren im zweiten Quartal viel weniger gestiegen als erwartet. Eine schwache Lohnentwicklung spricht tendenziell gegen eine Zinsanhebung, weil sie auf eine geringe Inflation und eine schwächelnde Konjunkturentwicklung hinweist.

Nach Börseneröffnung wurden allerdings Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die eher für ein Anziehen der Konjunktur und damit für eine rasche Leitzinserhöhung in den USA sprechen: Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago hatte sich im Juli deutlich stärker als erwartet aufgehellt.

ÖLMULTIS STARK UNTER DRUCK

Unter den Einzelwerten richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Unternehmen ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) und Chevron (NYSE:CVX), deren Aktien am Dow-Ende um jeweils knapp 5 Prozent absackten. Die Leidenszeit für die großen Ölkonzerne hält an: Sie müssen wegen der anhaltend niedrigen Ölpreise kräftige Abstriche beim Gewinn machen.

Die Ölmultis hatten im zweiten Quartal die schwächsten Ergebnisse seit Jahren verzeichnet. Das Dilemma, in dem die Konzerne stecken, wird daran deutlich, dass ihre Ölförderung im Vergleich zum Vorjahr sogar gestiegen war. Wegen des Preisverfalls bleibt aber trotzdem erheblich weniger in der Kasse. Unter den gleichen Schwierigkeiten leidet auch die internationale Konkurrenz.

LINKEDIN BRECHEN EIN

Noch stärker rutschten die Papiere von LinkedIn (NAS:LNKD) ab, sie büßten rund zehneinhalb Prozent ein. Bei dem größten beruflichen Online-Netzwerk hatte sich der Verlust auf 67,75 Millionen US-Dollar ausgeweitet. Vor einem Jahr hatte das Minus lediglich gut 1 Million Dollar betragen.

Für einen Lichtblick sorgte aber Amgen (NASDAQ:AMGN) (XETRA:AMGn): Der weltweit größte Biotechkonzern will nach einem überraschend gut verlaufenen Quartal das Jahr noch besser abschließen als ursprünglich geplant. Die Papiere stiegen unter den größten Gewinnern im Nasdaq 100 um knapp 3 Prozent. An der Spitze des S&P 500 schnellten die Aktien von Expedia (NASDAQ:EXPE) (FSE:EP7) um knapp 13 Prozent in die Höhe. Das Online-Reiseportal hatte mit seinem Quartalsgewinn positiv überrascht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.