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Sondereffekte verhelfen Alno zu gutem operativen Ergebnis

Veröffentlicht am 31.03.2015, 20:36
Aktualisiert 31.03.2015, 20:39
Sondereffekte verhelfen Alno zu gutem operativen Ergebnis

PFULLENDORF (dpa-AFX) - Die Übernahme der AFP Küchen AG hat dem Küchenhersteller Alno (XETRA:ANOG) 2014 ein gutes operatives Ergebnis ermöglicht. Dank der Sondereffekte habe der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) mit 40 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 6,7 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Pfullendorf mit. Der Vorstand hatte im November noch mit bis zu 38 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich standen mit minus 4,1 Millionen aber erneut rote Zahlen.

Der Küchenmarkt im Inland sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es bei Alno. "Waren im deutschen Küchenmöbelsektor zu Beginn des Jahres 2014 noch hohe Auftragseingänge zu verzeichnen, so schwächten sich diese bis zum Jahresende wieder erheblich ab." Der Umsatz stieg demnach auf 545,8 Millionen Euro (Vorjahr: 395,1 Mio. Euro), blieb aber unter dem Alno-Ziel von 580 bis 600 Millionen Euro. Der Küchenhersteller kämpft seit seinem Börsengang 1995 mit Problemen. Bis auf wenige Ausnahmen hat die Gruppe seitdem jedes Jahr unter dem Strich Verluste eingefahren. 2014 stand nach den ersten neun Monaten dank der Übernahme der AFP Küchen AG noch ein Gewinn. Alno hatte den Schweizer Hersteller von Piatti-Küchen vergangenes Jahr übernommen und die Produktion nach Pfullendorf verlagert. Mit einem Umbauprogramm will Alno derzeit mindestens fünf Millionen Euro einsparen. Dabei helfen soll auch eine Kapitalerhöhung: Alno kündigte an, 5,5 Millionen neue Aktien auszugeben, die alle von der Nature Home Holding Company mit Sitz auf den Cayman Islands übernommen werden sollen.

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