Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

UKRAINE/ROUNDUP: EU droht Russland mit neuen Sanktionen

Veröffentlicht am 27.01.2015, 14:26
Aktualisiert 27.01.2015, 15:30
© Reuters.  UKRAINE/ROUNDUP: EU droht Russland mit neuen Sanktionen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Staaten drohen Russlands Präsidenten Wladimir Putin offen mit weiteren Sanktionen wegen des Ukraine-Konflikts. Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre europäischen Kollegen forderten die EU-Außenminister jetzt auf, bei einem für diesen Donnerstag geplanten Treffen Vorbereitungen für mögliche zusätzliche Strafmaßnahmen zu treffen. "Wir haben Belege für (...) eine zunehmende Unterstützung der Separatisten durch Russland, was Russlands Verantwortung unterstreicht", schrieben die Staats- und Regierungschefs am Dienstag in einer Stellungnahme. Man sei zu weiteren Schritten bereit, wenn dies erforderlich sei.

In Reaktion auf die Unterstützung der Separatisten und die Annexion der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim hatte die EU bereits im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Sanktionen verhängt. Der Zugang großer russischer Unternehmen und Banken zu den EU-Kapitalmärkten ist erheblich erschwert. Zudem dürfen beispielsweise auf der Krim hergestellte Waren und Güter nicht mehr in die EU importiert werden.

Ob eine Ausweitung der Sanktionen weitere russische Wirtschaftsbereiche oder vor allem Einzelpersonen treffen würde, wollte die EU am Dienstag zunächst nicht konkretisieren. Entscheidungen sollten am Donnerstag von den Außenministern getroffen, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission.

Russland droht in diesem Jahr wegen der westlichen Sanktionen und des Ölpreiseinbruchs schon jetzt eine tiefe Rezession. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit des Landes am Montag auf "Ramschniveau" herab.

Hintergrund des Sondertreffens der EU-Außenminister ist die jüngste Eskalation des Ukraine-Konflikts. Die Kämpfe haben zuletzt wieder deutlich zugenommen. In der Hafenstadt Mariupol starben am Wochenende mindestens 30 Zivilisten durch Raketenbeschuss.

"Wir können nicht einfach dasitzen und zusehen. Was dort vor sich geht, ist faktisch Krieg", kommentierte die lettische Regierungschefin Laimdota Straujuma die Vorbereitungen für neue Sanktionen, die unter der EU-Ratspräsidentschaft ihres Landes laufen.

Moskau kenne die Bedingungen des Minsker-Abkommens, halte sich aber nicht an sie.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.